Kempen: Schulverwaltungsamt erwartet mehr Integrations-Dötzchen
In der Stadt Kempen tut sich etwas in Bezug auf die Integration von Schülern mit Migrationshintergrund. Das Schulverwaltungsamt geht davon aus, dass in Zukunft mehr Integrations-Dötzchen benötigt werden, um den Bedarf an Unterstützung für diese Schüler zu decken. Diese Entwicklung ist auf den Zuwachs von Familien mit Migrationshintergrund in der Region zurückzuführen. Das Schulverwaltungsamt arbeitet daher daran, die Kapazitäten für diejenigen Schüler zu erhöhen, die besondere Unterstützung benötigen, um erfolgreich am Schulalltag teilzunehmen zu können. Die Stadt Kempen setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Förderung von Integration und Inklusion in den Schulen.
Kempen: Schulverwaltungsamt erwartet mehr IntegrationsDötzchen im kommenden Schuljahr
Wie in den Vorjahren hat der Schulausschuss des Kempener Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung den so genannten allgemeinen Rahmen für die Aufnahme in die städtischen Grundschulen – diesmal für das kommende Schuljahr 2025/26 – festgelegt.
Danach sollen im Kempener Süden an der Regenbogenschule wieder sieben Eingangsklassen für Erst- und Zweitklässler und an der benachbarten Katholischen Grundschule Wiesenstraße zwei Eingangsklassen für Erstklässler gebildet werden. Für die katholische Astrid-Lindgren-Schule im Stadtbezirk Hagelkreuz (Kempen-Nord) sind vier Klassen für Schulneulinge vorgesehen. Für die Grundschule St. Hubert soll es drei und für die Grundschule Tönisberg zwei Eingangsklassen geben.
Insgesamt rechnet das Schulverwaltungsamt für das Schuljahr 2025/26 mit höheren Zahlen bei den Schulneulingen. Statt wie im laufenden Schuljahr 311 Erstklässler könnte es im Sommer 2025 in der Stadt Kempen 340 i-Dötzchen geben. Das stellt die Schulen vor besondere Herausforderungen: Sie brauchen mehr Platz für den Unterricht und die Betreuung im Offenen Ganztag (OGS).
Vor allem in der Schule in Tönisberg gibt es ein Raumproblem. Vermutlich müsste nach Angaben der Stadt im kommenden Schuljahr ein derzeit ausschließlich für die OGS genutzter Betreuungsraum auch für den Unterricht hergerichtet werden.
Diese Entwicklung bedeutet für die Schulen in Kempen eine große Herausforderung. Sie müssen sich auf eine höhere Anzahl von Schulneulingen einstellen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Bedarf an Platz und Betreuung zu decken.
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