Scharfe Kritik an geplantem Verkauf von Schenker's an dänischen Investoren (Otra traducción posible) Heftige Kritik an geplantem Verkauf von Schenke

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Scharfe Kritik an geplantem Verkauf von Schenker's an dänischen Investoren

Die Nachricht vom möglichen Verkauf der deutschen Logistikgruppe Schenker an dänische Investoren hat in Deutschland für heftige Kritik gesorgt. Viele Experten und Politiker äußern bekümmerte über den möglichen Verlust einer wichtigen deutschen Marke an ausländische Investoren. Die Kritiker warnen vor einer möglichen Aushöhlung der deutschen Wirtschaftskraft und fordern, dass die Bundesregierung den Verkauf genau prüft, bevor sie eine Entscheidung trifft. Inzwischen eskaliert die Kritik an dem geplanten Verkauf und viele fordern, dass die Regierung eingreift, um den Verkauf zu verhindern.

Scharfe Kritik an geplantem Verkauf von Schenker's: Deutsche Arbeitsplätze in Gefahr

Der Vorstand der Deutschen Bahn will die Tochterfirma DB Schenker für rund 14 Milliarden Euro an den dänischen Wettbewerber DSV verkaufen. Dieser Deal würde wichtige Jobs in NRW gefährden und hat zu heftigen Protesten geführt.

Warum würde dieser Deal wichtige Jobs in NRW gefährden?

Warum würde dieser Deal wichtige Jobs in NRW gefährden?

Das große Problem an der Übernahme durch DSV wäre, dass Schenker faktisch nur noch eine Sparte eines globalen Wettbewerbers wäre, statt weitgehend unabhängig innerhalb des Konzerns Deutsche Bahn weiter agieren zu können oder eigenständig als Beteiligung der ebenfalls interessierten Private-Equity Firma CVC zu agieren.

Welchen Ruf hat DSV?

Die Dänen haben wegen ihres aggressiven Vorgehens einen umstrittenen Ruf in der Branche. DSV entstand 1976 als Zusammenschluss von neun unabhängigen Speditionen und wuchs seitdem durch eine Reihe an Übernahmen zu einem Weltkonzern mit insgesamt rund 75.000 Beschäftigten.

In Dänemark wurde der Konzern von Wettbewerbern als „De Satans Vognmænd“, also als „Die Fuhrleute des Teufels“ bezeichnet. Für das schlechte Image hat DSV bei früheren Firmenkäufen auch selbst gesorgt: Der Erwerb des Schweizer Logistikers Panalpina 2019 durch DSV kostete Tausende Jobs.

Wie groß ist DSV?

Das Unternehmen aus der Nähe von Kopenhagen ist mittlerweile 35 Milliarden Euro wert und sieht sich als fünftgrößtes Transport- und Logistikunternehmen der Welt.

Welche Arbeitsplätze wären besonders gefährdet?

Weil DSV bereits eine Weltzentrale hat zur Steuerung und Abrechnung des Geschäftes, wären bei einer Übernahme vorrangig Bürojobs gefährdet, während die vor Ort tätigen Experten für Lagerhaltung, für Transport oder für Luftfracht inklusive des entsprechenden Fahr- und Lagerpersonals nur den Arbeitgeber wechseln würde.

In einem Brief verspricht DSV daraus folgernd einen „Joberhalt für Blue-Collar-Mitarbeiter“ bei Schenker sowie „die langfristige Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“. Der Konzern kündigt zwar an, 1600 bis 1900 Stellen nach der Übernahme einsparen zu wollen, aber dies würde sich dann auf „die Zentralbereiche und die Angestellten im operativen Bereich verteilen“.

Warum will der Bahn-Vorstand an DSV verkaufen?

Der Vorstand der Bahn setzt auf den Verkauf an DSV, weil das Unternehmen mit etwas mehr als 14 Milliarden Euro den höchsten Preis für Schenker bezahlen will, obwohl die Private-Equity-Firma CVC nur etwas weniger bietet.

Eventuell hält die Berliner Politik es auch für interessant, dass mit DSV und Schenker ein neuer globaler Logistik-Champion aus Europa entstehen würde.

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat lehnen darum einen Verkauf an DSV scharf ab. „Das würde in Essen den Kahlschlag bedeuten“, sagt ein Betriebsrat.

In fünf Jahren will DSV mehr Menschen beschäftigen als jetzt in den zwei getrennten Unternehmen Schenker und DSV – das wären dann in der Summe etwas unter 150.000.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer meint: „DB Schenker sollte aus unserer Sicht als international tätiger Logistikdienstleister in Bundeshand verbleiben. Das ist gerade mit Blick auf Mitbewerber wie China von strategischer Bedeutung.“ Es sei falsch, DB Schenker an DSV zu verkaufen, nur um die Haushaltsprobleme des Bundes zu lösen.

Der Verkauf könnte noch gestoppt werden, weil Arbeitnehmervertreter oder Vertreter der Politik den Deal ablehnen könnten.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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