Joachim Llambi: „Mein Vaters Tod prägt mich bis heute“

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Joachim Llambi: „Mein Vaters Tod prägt mich bis heute“

Der deutsche Tanztrainer und Jury-Mitglied der RTL-Show Let's Dance, Joachim Llambi, hat in einem emotionalen Interview über den Tod seines Vaters gesprochen. Llambi, der als harter und strenger Juror bekannt ist, zeigt in diesem Gespräch eine andere Seite und offenbart, wie sehr ihn der Verlust seines Vaters bis heute prägt. Er erzählt von den schwierigen Jahren nach dem Tod seines Vaters und wie dieser Ereignis sein Leben grundlegend verändert hat. Lesen Sie hier, wie Joachim Llambi seinem Vater gedenkt und wie dieser ihn trotz des Todes weiterhin beeinflusst.

Joachim Llambi: Mein Vaters Tod prägt mich bis heute

Der 60-jährige Joachim Llambi hat gerade erst seinen runden Geburtstag gefeiert. Ein stolzes Alter, in dem so mancher TV-Star bereits an die Frührente denkt. Doch der gebürtige Duisburger, der die meiste Zeit auf Mallorca lebt, denkt noch lange nicht ans Aufhören.

Llambi wird auch in der kommenden Staffel in der Jury von „Let’s Dance“ sitzen. Darüber hinaus feierte er vor kurzem seine Premiere als Moderator der MDR-Talkshow „Riverboat“. In einem Interview mit der BILD-Zeitung hat der 60-Jährige nun spannende Einblicke in sein Privatleben gewährt.

„Man fühlt sich heutzutage mit 60 nicht wie 60“

„Man fühlt sich heutzutage mit 60 nicht wie 60“

„Kann man mit ,Let’s Dance‘ nicht vergleichen“, sagt Llambi über sein „Riverboat“-Debüt als Moderator. „Man fühlt sich heutzutage mit 60 nicht wie 60. Ich glaube, dass mich die Zusammenarbeit mit vielen jungen Menschen im Kopf hat sehr jung bleiben lassen“, fügt er hinzu.

Der ehemalige Profitänzer ist also ein waschechter Babyboomer. „Ich glaube, dass schon seit den Fünfzigerjahren mehr Zuversicht in die Wirtschaft und in den Staat vorhanden war. Man hat sich getraut, eine Familie zu gründen. Somit wurde zu dieser Zeit mehr geliebt, mehr gezeugt und mehr geboren.“

Die Erinnerung an seinen Vater

Die Erinnerung an seinen Vater

Joachim Llambi spricht in dem Interview auch über seine Jugend und offenbart, dass eine Erinnerung an seinen Vater, der an einem Gehirntumor erkrankte und 1983 starb, ihn bis heute prägt. „Das war ein sehr einschneidendes Erlebnis meiner Jugend, das mein Leben für immer verändert hat.“

Außerdem verrät der „Let’s Dance“-Juror, dass die Fußball-Legenden Günter Netzer und Franz Beckenbauer zu seinen damaligen Idolen zählten. Und auch für wen er in seiner Jugend geschwärmt hat, ließ Llambi sich entlocken. „Erst Olivia Newton-John, weil sie so wahnsinnig gut tanzen konnte und später dann Nena.“

Llambi tanzt heute selbst noch gerne – auch wenn es nicht mehr so leicht geht wie früher. „Ich merke, dass sich das Tanzen nicht mehr so anfühlt, wie vor 20 oder 30 Jahren“, so der 60-Jährige, der sich mittlerweile hinter dem Jurypult am wohlsten fühlt. „Ich hoffe, dass ich mit ,Let’s Dance‘ die Rente erreiche, das ist ein großer Traum. Wir Babyboomer sind ja die Ersten, die regulär bis 67 arbeiten müssen.“

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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