Reece Horn: Vikings-Top-Receiver auf dem Radar des Rhein Fire

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Reece Horn: Vikings-Top-Receiver auf dem Radar des Rhein Fire

Die Rhein Fire, ein American-Football-Team der European League of Football, hat einen weiteren wichtigen Spieler auf dem Radar. Der Vikings-Top-Receiver Reece Horn, ein talentierter Wide Receiver aus den Vereinigten Staaten, könnte in Zukunft für das Team aus Düsseldorf auflaufen. Horn, der in der NFL bereits Erfahrungen sammelte, könnte mit seinem-Speed und seiner Agilität eine wichtige Rolle im Angriff des Rhein Fire spielen. Die Fans des Teams aus Düsseldorf sind aufgerüstet, um zu sehen, ob Horn tatsächlich zum Team stoßen wird und wie er sich in der European League of Football bewähren wird.

Vikings-Star auf dem Radar: Reece Horn gefährlich für Rhein Fire

Vikings-Star auf dem Radar: Reece Horn gefährlich für Rhein Fire

Reece Horn ist einer von vielen Spielern der Vienna Vikings, die Rhein Fire im anstehenden Finale der European League of Football (ELF) am 22. September in Gelsenkirchen auf dem Schirm haben muss. Der Wide Receiver gehört zu den besten der Liga, wie er zuletzt im Halbfinale gegen Paris mit acht gefangenen Pässen für 167 Yards und einen Touchdown wieder unter Beweis stellte.

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Die Zuschauerzahlen der European League of Football

Foto: ELF/Jonas Wicker

Horn hätte unter Umständen in dieser Saison auch Pässe von Fires Quarterback Jadrian Clark fangen können. Nach Informationen unserer Redaktion gab es vor der Saison Gespräche zwischen Rhein Fire und dem 31-Jährigen. Eine Zusammenarbeit kam aber nicht zustande. Wohl auch deshalb, weil Fire sich in Sachen US-Import für einen anderen Spielertypen entschied: Kelvin McKnight Jr. Der ist etwas kleiner, dynamischer, explosiver. Rund 54 Prozent seiner Yards kamen nach dem Catch zustande. Bei Horn sind es nur 36 Prozent, weil er ein größerer, physischerer Wide Receiver ist, der anders eingesetzt wird und andere Stärken hat.

Warum der Erfolg der Vienna Vikings kein Zufall ist

Eventuell wäre Horn dennoch erneut Thema geworden bei Fire. Denn zu Saisonstart war der noch ohne Team und bekanntlich verpasste McKnight ein paar Spiele verletzt und wurde kurzzeitig von Devin Heckstall vertreten. Doch zum Zeitpunkt der Verletzung hatte Horn inzwischen bei den Vienna Vikings unterschrieben. Die Österreicher reagierten damit auf die Verletzung von Weston Carr.

„Chancen ergreifen, wenn sie sich ergeben“

Dass es zunächst kein Team gab, das auf Horn setzen wollte, hat der aus Indiana stammende Wide Receiver nicht zu schwer genommen. „Ich wurde meine gesamte Karriere lang ein wenig unterschätzt. Aber es ist ok, wie es ist. Du musst die Chancen ergreifen, wenn sie sich ergeben“, sagte er in einem Interview mit der ELF.

Für Horn war es eine Rückkehr nach Wien, schon 2018 spielte er dort. Zwischenzeitlich war er wieder in den USA und hatte Aufenthalte bei den Miami Dolphins und Cincinnati Bengals aus der NFL, ebenso in der XFL oder der kanadischen CFL. 2022 und 2023 spielte er mit Frankfurt Galaxy viermal gegen Fire und fing in den Duellen 23 Pässe für 319 Yards und drei Touchdowns. Einen Sieg holte er mit der Galaxy aber gegen Rhein Fire aber nie.

Nun probiert er es mit den Vienna Vikings. Seine Verpflichtung war bisher ein Glücksgriff. Horn lieferte bei 75 Catches (Rang vier in der Liga) 1164 Yards (Rang drei) und 13 Touchdowns (Rang zwei). Hätte er alle zwölf Spiele gemacht, wäre er womöglich alleiniger Führender in allen Kategorien. An seine rund 106 Yards pro Spiel kommt von den Top-Ten-Receivern der Liga niemand ran, der nächstbeste steht bei 102.

Wo Horn zudem vorne liegt: 56 Pässe hat er für ein First Down gefangen – das sind elf mehr als der Zweitplatzierte.

Rhein Fire wird mit Horn alle Hände voll zu tun haben. Bei einer Verpflichtung vor der Saison hätte sich der Champion das erspart. Doch wenn dann zum Beispiel Kelvin McKnight auf der anderen Seite stünde, wäre es auch nicht besser, denn er hat sich ebenfalls als gute Verpflichtung erwiesen. Es ist eben das Finale.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist der Kader von Rhein Fire

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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