Die Kreisverwaltung eröffnet neuen Weg für Fußgänger auf der Bachstraße in Hückeswagen.

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Die Kreisverwaltung eröffnet neuen Weg für Fußgänger auf der Bachstraße in Hückeswagen.

Die Kreisverwaltung hat einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Hückeswagen getan. Mit der Eröffnung eines neuen Fußgängerweges auf der Bachstraße wird die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern erheblich verbessert. Dieser neue Weg bietet eine sichere und komfortable Verbindung zwischen den Wohngebieten und den Geschäften in der Innenstadt. Durch diese Maßnahme wird das Verkehrsaufkommen auf der Bachstraße reduziert und die Umgebung wird freundlicher für die Anwohner und Besucher der Stadt gemacht. Wir begrüßen diese Initiative der Kreisverwaltung und freuen uns auf die positiven Auswirkungen auf die Stadt.

Neuer Weg für Fußgänger auf der Bachstraße: Lösung nach monatlichen Protesten

Einige Tage lang standen Fußgänger auf der Bachstraße/Ecke Heidenstraße vor einem Problem: Eine Baustelle an der viel befahrenen Bundesstraße machte es ihnen unmöglich, ihre Route in Richtung Bergischer Kreisel fortzusetzen. Wer von der rechten Seite des Kreisels stadtauswärts ging, musste vor einem Baustellenschild stehen bleiben, das zum einen das Weiterlaufen verbot und zum anderen um eine Umleitung bat. Die Unzufriedenheit der Bürger war groß.

Manuela Metz-Engelhard, die täglich von Wiehagen zum Johannesstift und zurück laufen muss, war entsetzt über die Situation. Muss ich wieder Slalom laufen?, fragte sie ironisch. Ihre Freundin muss mit Kinderwagen und Hund vorbeikommen, was kaum möglich war. Die Regelung sei unverständlich und die Alternative, auf die Straße auszuweichen, keine Lösung.

Auch eine Anwohnerin, die direkt an der Baustelle wohnt, war empört. Sie muss mehrmals in der Woche an der Baustelle vorbei und kritisierte die Unmöglichkeit, die Straße sicher zu überqueren. Mutig an den Autos vorbei, sagte sie mit ernster Miene. Doch mit Krücke sei das kein Vergnügen.

Der Kreis reagierte auf die Kritik und fand eine Lösung: Eine Platte wurde neben die Baustelle gelegt, so dass Passanten gefahrlos die Stelle passieren können.

Fußgänger auf der Bachstraße: Kreisverwaltung reagiert auf Kritik mit neuer Lösung

Fußgänger auf der Bachstraße: Kreisverwaltung reagiert auf Kritik mit neuer Lösung

Die Kreisverwaltung reagierte auf die Proteste der Bürger und suchte nach einer Lösung. Eine Anwohnerin hatte vorgeschlagen, eine Notampel für Fußgänger vor der Baustelle zu installieren, aber der Kreis signalisierte, dass dies zu aufwendig sei. Eine andere Lösung musste gefunden werden.

Die Behörden wurden für ihre Pingeligkeit bei anderen Angelegenheiten kritisiert, aber hier achteten sie nicht darauf, wie man die Straße sicher überqueren kann. Schulkinder müssen hier lang, aber eine Alternative gibt es nicht, sagte eine wütende Frau.

Roland Kissau vom Ordnungsamt kennt die Stelle und ist auch nicht glücklich über die ursprüngliche Lösung. Die Baustelle ist nach Rücksprache mit dem Abteilungsleiter beim Straßenverkehresamt so angeordnet worden, sagte er. Eigentlich hätten auch Hinweisschilder in 300 Meter Entfernung installiert werden sollen, um auf das Verbot für Fußgänger hinzuweisen.

Am Montag wollte das Straßenverkehrsamt in Gummersbach nochmals Rücksprache mit dem Bauleiter halten, ob es alternative Möglichkeiten für Fußgänger gibt. Kissau wusste aber auch, dass eine Ersatzampel getaktet sein muss auf die Ampelanlage an der Kreuzung Bachstraße/Heidenstraße/Friedrichstraße, die ohnehin schon sehr schwierig sei.

Bachstraße in Hückeswagen: Kreisverwaltung eröffnet neuen Weg für Fußgänger nach Baustelle

Bachstraße in Hückeswagen: Kreisverwaltung eröffnet neuen Weg für Fußgänger nach Baustelle

Am Montagnachmittag baute der Kreis die Baustelle ein bisschen zurück, um Platz zu schaffen für eine begehbare Platte, die nun an der Baustelle noch auf dem Gehweg vorbeiführt und ein gefahrloses Passieren ermöglicht.

Die schnelle Reaktion des Kreises wurde von den Bürgern begrüßt. Es geht doch, wenn man nur will, kommentierte die Anwohnerin die Lösung.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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