Radevormwald: Rinder auf Waldweg erregen Verwunderung

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Radevormwald: Rinder auf Waldweg erregen Verwunderung

In der Gemeinde Radevormwald im Oberbergischen Kreis ist ein ungewöhnliches Ereignis aufgetreten, das die Bevölkerung in Erstaunen versetzt hat. Auf einem Waldweg in der Nähe des Ortes wurden Rinder gesichtet, die offensichtlich frei herumliefen. Die Anwohner konnten ihr Erstaunen nicht verbergen, als sie die Tiere auf dem Waldweg entdeckten. Die Frage, wie die Rinder auf den Waldweg gelangten, bleibt bisher unbeantwortet. Die zuständigen Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um den Grund für das ungewöhnliche Vorkommnis zu ermitteln.

Rinder auf Waldweg: Unbekannte Begegnung für Wanderer

Ein unerwartetes Erlebnis hatte das Ehepaar Golombek aus Rädereichen am vergangenen Sonntag bei einer Wanderung. Wie Hans Golombek berichtet, waren beide auf dem Bergischen Panoramasteig oberhalb des Wiebachs unterwegs.

Das war schon ziemlich mühsam, denn umgefallene Bäume hatten den Wanderweg in einen Klettersteig verwandelt, erzählt Golombek. Doch dann präsentierte sich den Wanderern plötzlich noch ein anderes Hindernis.

Als wir dann vorbei an der Hummeltenbergs-Mühle auf dem Wanderweg weiter in Richtung Kohlstraße gehen wollten, versperrten uns plötzlich einige zottelige Ungetüme mit Respekt einflößenden Hörnern den Weg, schildert Golombek das Erlebnis. Da wir unsicher waren, wie sich die uns unbekannten Tiere verhalten würden, wenn wir uns auf dem engen Weg an ihnen vorbeidrücken, machten wir lieber einen großen Umweg über die Ispringrader Straße.

Radevormwald: Rinder auf Bergischem Panoramasteig erregen Verwunderung

Radevormwald: Rinder auf Bergischem Panoramasteig erregen Verwunderung

Golombeks Fazit: Der Besitzer sollte für die Tiere einen anderen Weideplatz finden als einen beliebten Wanderweg.

Foto: Hans Golombek

Wie unsere Redaktion recherchierte, gehören die Rinder – es handelt sich um Schottische Hochlandrinder – Hartmut Fuchs, dem Betreiber von Feldermanns Hofcafé. Die Tiere bewegen sich zwischen zwei Wiesen, erläutert er die Situation. Es gibt leider keine Alternative.

Andere Lösungen wären weitaus unbequemer oder gar gefährlicher für die Wanderer oder Anwohner. Zum Beispiel ein Weidetor, dass dann jedes Mal geöffnet oder geschlossen werden müsse. Theoretisch könnte man auch ein so genanntes Cattle Guard installieren, dann würden die Tiere den Weg einfach kreuzen. Doch ein solches Gestell könne zur bösen Falle für Fahrradfahrer werden, die in voller Fahrt mit den Reifen dort feststecken bleiben.

Die aktuelle Lösung, ist Fuchs überzeugt, sei für alle Beteiligten die verträglichste, auch wenn sich der eine oder andere Spaziergänger vielleicht echauffieren würde. Die Tiere, die er zur Landschaftspflege hält, seien jedoch absolut sanftmütig.

Hans Schäfer

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