Samstags-Demo für den Frieden in Uedem

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Samstags-Demo für den Frieden in Uedem

Am vergangenen Samstag fand in der Stadt Uedem eine Friedensdemonstration statt, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft organisiert wurde. Die Veranstaltung zielte darauf ab, ein Zeichen gegen Gewalt und Krieg zu setzen und für eine friedliche Lösung von Konflikten einzutreten. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dem Aufruf, um ihre Solidarität mit den Opfern von Kriegen und gewalttätigen Auseinandersetzungen zu bekunden. Durch die Demonstration sollte auch ein Auftakt für eine breite Diskussion über die Notwendigkeit einer friedlichen und gewaltfreien Konfliktlösung in der Gesellschaft gegeben werden.

SamstagsDemo für den Frieden: Uedem setzt Zeichen gegen Krieg und Militarisierung

SamstagsDemo für den Frieden: Uedem setzt Zeichen gegen Krieg und Militarisierung

Am Samstag, den 21. September, wird auf dem Uedemer Marktplatz eine Friedenskundgebung stattfinden, um gegen die anhaltenden Kriege in der Ukraine und Nahost zu protestieren. Organisiert wird die Kundgebung von Ostermarsch RheinRuhr, einer Organisation, die sich gegen Gewalt auf die Straße einsetzt.

Joachim Schramm von Ostermarsch RheinRuhr kritisiert, dass die Bundesregierung sich nicht nachdrücklich für das Erreichen eines Waffenstillstandes sowohl in der Ukraine als auch im Nahost-Konflikt einsetze. Darüber hinaus solle davor gewarnt werden, dass im Falle einer Eskalation des Ukraine-Krieges sowohl Kalkar als auch Uedem Ziele oberster Ordnung für Russland und dessen Verbündete seien.

Der Doppelstandort Kalkar/Uedem beherbergt die Luftwaffen-Kommandozentralen der Bundeswehr und der Nato, die im Falle einer Ausdehnung des Ukraine-Krieges verantwortlich für die gesamte Koordination der Luftwaffe der Nato wären. Die Organisatoren der Kundgebung rufen dazu auf, die Diskussionen um den Einsatz von Langstreckenwaffen der Ukraine auf russische Ziele zu beenden und stattdessen auf einen Waffenstillstand sowie eine Beendigung des Krieges hinzuarbeiten.

Der Veranstaltungsort Uedem wurde gezielt gewählt, da die Militäreinrichtungen symbolisch für die Politik der Bundesregierung in der Ukraine und Nahost stehen. Die Kundgebung beginnt um 13 Uhr auf dem Uedemer Markt. Rechte Gruppen sind explizit nicht erwünscht.

Bei der Kundgebung werden auch mehrere Redner auftreten. Unter anderem Angelika Claußen von dem Bündnis „Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“, die sich zur angekündigten Stationierung neuer, atomwaffenfähiger Mittelstreckenwaffen der USA äußern wird. Außerdem spricht Peter Köster, Bezirksvorsitzender der IG Bau Mülheim Essen Oberhausen, über die Haltung der Gewerkschaften zur aktuellen Diskussion über die Kriegstüchtigkeit Deutschlands. Auch Bernhard Trautvetter von der Friedensversammlung RheinRuhr wird zu den Rednern gehören, um über die Rolle des Bundeswehr- und Nato-Standortes Kalkar/Uedem zu sprechen.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung lassen sich auch im Internet unter der Adresse www.demo-kalkar.de finden.

Hans Schäfer

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