Bahn NRW: Zugfahrplan im Rheinland eingeschränkt – bis Sonntag

Bahn NRW: Zugfahrplan im Rheinland eingeschränkt – bis Sonntag

Die Nordrhein-Westfalen-Bahn (NRW) hat einen eingeschränkten Zugfahrplan im Rheinland angekündigt, der bis Sonntag gilt. Die Reisenden sollten sich auf veränderte Fahrzeiten und eingeschränkte Verbindungen einstellen. Laut Bahn-Angaben sind die Einschränkungen notwendig, um wartungsbedürftige Arbeiten an den Gleisanlagen durchzuführen. Die Zugbetreiber bitten die Fahrgäste, sich vor Antritt ihrer Reise über die aktuellen Fahrpläne zu informieren, um Unannehmlichkeiten zu minimieren. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, sobald es Neuigkeiten gibt.

Rheinischer Zugverkehr: Einschränkungen bis Sonntag

Arbeiten an neuen Stellwerken in Köln und Bonn führen im Rheinland zu Einschränkungen für Bahnkunden und Pendler. Seit Montag gibt es unter anderem weitere Anpassungen im Fernverkehr, wie die Bahn mitteilte.

Züge aus Richtung Norddeutschland enden zum Beispiel größtenteils in Düsseldorf. In die umgekehrte Richtung starten sie auch in den meisten Fällen von dort. ICE-Züge von beziehungsweise nach Brüssel halten abweichend in Köln-Ehrenfeld. Einige Züge halten auch abweichend am Bahnhof Köln Messe/Deutz.

„Bei all diesen Zügen entfällt der Halt am Kölner Hauptbahnhof“, hatte die Bahn bereits vor einigen Wochen angekündigt. Teilweise entfallen auch ICE-Züge auf der wichtigen Verbindung zwischen Köln und Frankfurt.

Grund für die Einschränkungen: Arbeiten an neuen Stellwerken

Hintergrund sind Arbeiten an drei neuen elektronischen Stellwerken. Durch sie werde im Knoten Köln die Flexibilität zu- und die Störanfälligkeit abnehmen, verspricht die Bahn. Man investiere rund 325 Millionen Euro in die neue Technik.

In der Nacht von Freitag (27. September) auf Samstag (28. September) sollen auch der Kölner Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln Messe/Deutz für sämtlichen Zugverkehr voll gesperrt werden - auch für S-Bahnen. Ein umfangreicher Ersatzverkehr mit Bussen ist geplant.

Die neuerlichen Fahrplanänderungen, die bis Sonntag (29. September) gelten, sind Teil eines größeren Bündels an Anpassungen, die die Bahn in den vergangenen Wochen unternommen hat und die auch Auswirkungen auf den Nahverkehr haben.