Düsseldorf: Hofgarten-Ausbau soll erst 2025 abgeschlossen sein

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Düsseldorf: Hofgarten-Ausbau soll erst 2025 abgeschlossen sein

Die Stadt Düsseldorf muss sich auf eine längere Wartezeit einstellen, bis der Hofgarten-Ausbau abgeschlossen sein wird. Nach aktuellen Informationen soll das Projekt erst im Jahr 2025 fertiggestellt werden. Der Ausbau des Hofgartens, einem der größten und schönsten Parks Deutschlands, ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Die Verzögerung bei der Fertigstellung bringt jedoch auch Kostensteigerungen mit sich, die die Stadtverwaltung nun genau prüfen muss. Im Fokus steht nun die Frage, wie die Verzögerungen minimiert und die Kosten so gering wie möglich gehalten werden können.

KöBogenAusbau: HofgartenArbeiten sollen erst abgeschlossen sein

Passanten in der Innenstadt haben es schon gemerkt. Am Kö-Bogen wird wieder gebuddelt. Links und rechts des Abgangs in die U-Bahnhaltstelle Schadowstraße sind in Höhe P&C und Douglas größere Bereiche mit Baken abgesperrt. Bagger stehen bereit, Bodenplatten sind entfernt, die Erde ist aufgerissen.

Ein gutes Stück weiter in Richtung Norden waren ebenfalls Arbeiten avisiert, so hieß es jedenfalls im Frühjahr. Jetzt aber teilt die Stadt auf Nachfrage unserer Redaktion mit, dass es erst 2025 etwas gibt mit dem Abschluss der Arbeiten für den Kö-Bogen II. Der Übergang in den Hofgarten am Ende der Terrassenanlage vor den Libeskind-Bauten bleibt also erst einmal die gewohnte Flickschusterei.

Arbeiten am Joachim-Erwin-Platz

Arbeiten am Joachim-Erwin-Platz

Die aktuelle Buddelei hat mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Joachim-Erwin-Platz zu tun, wo das Hotel The Cloud One in Kürze eröffnet. Dort wird nun der Gleisübergang – so wie gegenüber auf der Ostseite – mit großformatigen Betonfertigteilen hergestellt. Aufgrund der Sonderanfertigung der Platten sind die Arbeiten nicht bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes (21. November) abgeschlossen.

Mitte November werden die Arbeiten deswegen ruhen, die Baustelle wird geräumt. Im Januar 2025 geht es dann weiter, je nach Wetter bis Ende März. Am Abgang zur Wehrhahnlinie haben in Höhe P&C bereits Arbeiten begonnen.

Foto: Uwe-Jens Ruhnau

Die Zugänge zu Grundstücken, Geschäftshäusern und Straßenbahnhaltestellen bleiben während der Bauzeit erhalten. Kurzfristige Sperrungen des Auf- und Abgangs zur U-Bahn-Haltestelle Schadowstraße sind jedoch möglich. Für Fußgänger wird ein Mindestweg von zwei Metern Breite aufrechterhalten.

Hofgartenpromenade und Oberflächengestaltung

Hofgartenpromenade und Oberflächengestaltung

Der Lückenschluss der Hofgartenpromenade und die Oberflächengestaltung weiter nördlich und die damit verbundene Aufwertung des öffentlichen Raums am Kö-Bogen lässt jedoch auf sich warten. Im März hatte die Stadt noch mitgeteilt, dass ab August das Gelände der Hofgartenpromenade und ab November der Hofgarten wieder hergerichtet werden sollen.

Im nördlichen Teil der Promenade sollen Wege, Beleuchtung und Grünflächen mit den für den Kö-Bogen beschlossenen Standard-Materialien ausgestattet werden. Die bereits existierende Betonstufenanlage soll an den ersten Metern entlang der Düssel zu Ende gebaut werden. „Im Hofgarten werden die bestehenden Wege und Grünanlagen neu hergestellt und Höhenunterschiede angeglichen“, hieß es zudem.

Nun verkündet das Rathaus, dass der Zeitplan angepasst werden musste. „Das Bauprojekt Hofgarten West und der letzte Teil der Hofgartenpromenade soll nun, abhängig von den Witterungsbedingungen, im Januar 2025 beginnen.“ Die Fertigstellung sei für 2025 geplant. Damit wäre dann der Hofgarten im Rahmen des Projektes Kö-Bogen fertig.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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