Kolumne Berliner Republik: Der Schiedsrichter war schuld
In der letzten Woche sorgte ein umstrittenes Spiel in der Bundesliga für großes Aufsehen. Die Fußballfans waren entrüstet, die Sportexperten diskutierten hitzig und die Medien berichteten ausführlich über den Skandal. Doch was war wirklich passiert? Im Mittelpunkt des Geschehens stand der Schiedsrichter, der mit seiner Entscheidung das Spiel entschieden hatte. Doch war er tatsächlich schuld am Ausgang des Spiels oder war es nur ein Unfall? In dieser Kolumne werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und analysieren die Vorgänge genauer.
Merz' Altersfrage: Ist 69 Jahre alt genug für den Job?
Friedrich Merz ist nun offiziell der Kanzlerkandidat der Union. Doch wird er bei der nächsten Bundestagswahl fast 70 Jahre alt sein. Ist das nicht ein bisschen alt für den Job?
Merz selbst ist überzeugt, dass er fit genug für das Amt ist: Ich bin fit genug für dieses Amt. Er beruft sich auf seine familiäre Veranlagung: Alle meine Großeltern sind über 90 geworden. Meine Mutter ist heute 96. Mein Vater ist 100. Also – ich habe biologisch noch einige Jahre vor mir.
Der Schiedsrichter war schuld.
Armin Laschet ist seit der Nominierung von Merz ein gefragter Mann. Viele wollten wissen, was der Ex-Kanzlerkandidat im Umgang mit Markus Söder rät. Doch Laschet wehrte ab: Nein, was soll ich denn dazu sagen? Ich sag' da nichts zu.
Erst später im Fernsehen äußerte er sich: 2021 sei die Lage nicht optimal gewesen. Markus Söder hatte zuvor in einer Doku auch eine Meinung zu: Typische Ausrede, wie: Der Schiri war schuld.
Karl Lauterbach im Einsatz
Karl Lauterbach hatte Dienstbeginn – nicht im Ministerium, sondern als Praktikant im Rettungshubschrauber. Es ist beeindruckend, mit welchem Können und welcher Ruhe das Team Leben rettet, meinte er danach.
Im Netz wurde vorgeschlagen, Lauterbach solle auch mal mit der Feuerwehr durch Brandenburg fahren – um dort nach der Landtagswahl den politischen Flächenbrand zu löschen.
Jens Spahn im Bundestag
Jens Spahn hat auch Feuer, wenn er im Bundestag redet. Und durchaus möglich ist, dass der frühere Bundesgesundheitsminister in einem Kabinett Merz landet.
Spahn sprach kürzlich über die wirtschaftliche Lage und zählte Unternehmen auf, die Tausende Stellen abgebaut hätten. Wir als Union setzen dem was entgegen, rief der CDU-Mann. Daraufhin wurde es der Ampel zu bunt: Bla, bla, bla!, kam es von den Grünen. Und von der SPD hörte man: Seien Sie froh, dass Sie sich nicht zuhören müssen!
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