Wie die Steuerlast von 2024 bis 2026 erleichtert werden soll

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Wie die Steuerlast von 2024 bis 2026 erleichtert werden soll

Die Bundesregierung hat einen umfassenden Plan vorgestellt, um die Steuerlast für Bürger und Unternehmen in den Jahren 2024 bis 2026 zu erleichtern. Durch eine Kombination von Steuerreformen und Anpassungen an den Steuersätzen soll erreicht werden, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr Geld in ihrem Portmönä behalten können. Insbesondere soll die Mittelstandssteuerreform kleinen und mittelständischen Unternehmen Entlastung bringen. Die Regierung rechnet damit, dass die Maßnahmen zu einer Stärkung der Wirtschaft und einer Verbesserung der Kaufkraft führen werden.

Steuererleichterungen: Lindner plant Milliarden-Euro-Entlastung für Steuerzahler

Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant umfangreiche Steuererleichterungen für Bürger und Unternehmen in den Jahren 2024 bis 2026. Der Bundesrat hat jedoch Teile von zwei Gesetzentwürfen Lindners abgelehnt, während die Bundesregierung am Mittwoch in ihrer Stellungnahme Kritik der Länder zurückgewiesen hat.

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Was ist im Jahressteuergesetz 2024 vorgesehen? Der Grundfreibetrag soll um 180 Euro auf 11.784 Euro und der Kinderfreibetrag um 228 Euro auf 6.612 Euro erhöht werden, rückwirkend zum 1. Januar 2024. Die sozialrechtlichen Regelbedarfe sind stärker als prognostiziert gestiegen, was sich auf die Höhe des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums für das Jahr 2024 auswirkt.

Was enthält das so genannte Steuerfortentwicklungsgesetz? Mit dem zweiten Gesetzentwurf wird der Grundfreibetrag 2025 und 2026 nochmals um 300 Euro auf 12.084 Euro und um weitere 252 Euro auf 12.336 Euro aufgestockt. Parallel soll der Kinderfreibetrag um 60 Euro auf 9.600 und 156 Euro auf 9.756 Euro angepasst werden. Das Kindergeld soll in zwei Schritten um fünf Euro und vier Euro auf letztlich 259 Euro im Monat oder 3.108 Euro im Jahr steigen.

Welchen Inflationsausgleich plant Lindner für die Steuerzahler? 2025 und 2026 soll der gesamte Einkommensteuertarif um 2,5 Prozent und nochmals um zwei Prozent verschoben werden. Dadurch greift die bisherige Tariftabelle erst bei etwas höheren Einkommen als bisher. Lindner will damit die Effekte der so genannten kalten Progression ausgleichen.

Wie reagieren die Länder? Die Länder beklagen vor allem Steuermindereinnahmen bei Ländern und Kommunen. Sie schlagen vor, die Steuererleichterungen für 2026 noch nicht jetzt zu beschließen. Die Bundesregierung hat jedoch einige Länder-Vorschläge abgelehnt. Es wird erwartet, dass es zu einem Vermittlungsverfahren kommt.

Lindner will Steuerzahler bis 2026 um 23 Milliarden Euro entlasten. Die Länder sollen etwa die Hälfte davon tragen. Die oppositionellen Parteien im Bundestag haben weiter Vorbehalte gegen Lindners Pläne.

Die abschließende Lesung im Bundestag ist für Mitte Oktober geplant. Eine Expertenanhörung ist für den 7. Oktober geplant.

Andreas Bauer

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