Erfolgreches Debüt für Heidenheim in Conference League
Die Fußballer des 1. FC Heidenheim haben ihr Debüt in der Conference League erfolgreich gestaltet. Im ersten Spiel der Gruppenphase besiegten sie den isländischen Vertreter Víkingur Reykjavík mit 2:1. Das Team von Trainer Tobias Werner präsentierte sich vom Start weg konzentriert und engagiert. Bereits in der 13. Minute erzielte Tim Kleindienst das 1:0, ehe der Isländer Bjarnason in der 64. Minute den Ausgleich erzielte. Doch die Heidenheimer ließen sich nicht entmutigen und schossen in der 83. Minute durch Dženis Burnić das Siegtor. Mit diesem Erfolg sicherten sich die Schwaben einen wichtigen Zählpunkt in der Gruppe.
Heidenheim jubelte: Sieg in der Conference League
Der 1. FC Heidenheim feierte seinen Premierensieg in der Conference League. Doch auch bei diesem außergewöhnlichen Debüt blieb Frank Schmidt sich selbst treu.
Kein Anzug für den Trainer
Im Gegensatz zu anderen Trainern an internationalen Abenden entschied sich Schmidt, auf einen Anzug zu verzichten. Stattdessen erklärte er: „Lange genug feinen Zwirn getragen“.
„Weil es andere Probleme auf der Welt gibt“
„Ich habe eine Banklehre gemacht, habe auf der Bank gearbeitet. Ich habe lange genug feinen Zwirn getragen. Als Trainer brauche ich Freiheit, muss mich bewegen können“, sagte Schmidt nach dem 2:1-Sieg gegen den slowenischen Vertreter NK Olimpija Ljubljana.
Der 1. FC Heidenheim im Europapokal
Der Verein spielt zum ersten Mal im Europapokal. In seiner ersten Bundesliga-Saison hatte der Klub als Tabellenachter abgeschlossen und sich dann in den Playoffs zur Conference League durchgesetzt. Nun spielt der Verein seine zweite Saison in der Fußball-Bundesliga - und gleich international.
Siegtor in der Schlussphase
Paul Wanner traf im Nachfassen und sicherte dem 1. FC Heidenheim den 2:1-Sieg gegen Ljubljana.
Komplizierte Aufgabe gegen RB Leipzig
„Mich interessiert das schon gar nicht mehr“, meinte Schmidt nur wenige Minuten nach dem Schlusspfiff angesichts des Spagats, sich auf das Heimspiel am Sonntag gegen Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig vorbereiten zu müssen.
„Super happy“
„Es ist schon ein besonderes Spiel gewesen. Auch für den ganzen Verein. Das wird ewig in den Geschichtsbüchern stehen“, sagte Verteidiger Tim Siersleben nach dem Sieg.
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