Erfolgreiches Sommerfest an Kirche St. Johannes Baptist in Leichlingen

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Erfolgreiches Sommerfest an Kirche St. Johannes Baptist in Leichlingen

Am vergangenen Wochenende fand das alljährliche Sommerfest an der Kirche St. Johannes Baptist in Leichlingen statt. Die Veranstaltung, die von der Pfarrei St. Johannes Baptist organisiert wurde, lockte zahlreiche Besucher aus der Region an. Das Fest bot ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt, darunter eine kirchliche Andacht, eine Kutschfahrt durch die umliegenden Straßen, sowie eine Verköstigung mit leckeren Speisen und Getränken. Der Reinerlös des Festes kommt der Kirchengemeinde zugute, die damit soziale Projekte in der Region unterstützen wird.

Frohes Pfarrfest in Leichlingen: Kinderfreude und Musik um die Kirche herum

Während andere Kinder noch im Vorlagen-Katalog blättern, hat sich Charlotte längst entschieden. Die Fünfjährige möchte als Schmetterling geschminkt werden. Der Stand des Kindergartens war sehr begehrt beim diesjährigen Pfarrfest neben der Kirche St. Johannes Baptist, jedenfalls bei den jüngsten Besuchern.

Die Erwachsenen sicherten sich nach der Sonntagsmesse zunächst ein Plätzchen an den Tischen. Der Duft von Bratwürsten, Koteletts und Frikadellen verkündete bereits: Essen ist fertig. Und nebenan bot die Caritas-Pflegestation selbst gemachte Salate als Beilagen.

Am Grill drehten Christoph Draube und andere Mitglieder des Pfarrgemeinderates den Fleisch-Nachschub. Hier ist schon seit vielen Jahren am Festsonntag sein Platz, nachdem er im Vorfeld Listen für Besetzung und Angebot erstellt hat. Über Mangel an helfenden Händen und Ideen könne man sich nicht beschweren.

In Leichlingen sei die Welt da noch in Ordnung, meint Draube, wenn er vom Schwund in manchen Städten hört. Dafür sei nicht zuletzt „unser Pastor“ Michael Eichinger verantwortlich, der sich sehr kümmere.

Live-Musik der Hofkapelle

Live-Musik der Hofkapelle

InfoCombo aus ehemaligen Kita-Eltern: Die musikalische Besonderheit am Samstagabend und in der Sonntagsmesse war die Live-Musik der Hofkapelle. Die Gruppe um Bernhard Losacker hat sich vor Jahren aus Kindergarten-Eltern gebildet, um den St. Martins-Umzug zu begleiten. Inzwischen wird sie auch zu Karneval gebucht.

Auch die Besucher strömten am Sonntag genau wie in den Vorjahren, obwohl es gleich nebenan im Stadtpark mit der Genussmeile eine Konkurrenzveranstaltung gab. Nur am Samstagabend zum Public Viewing des Deutschland-Spieles an der Kirche hatte man eigentlich noch mehr erwartet. Rund 130 Fans waren da, schätzte Fergus Buckley, der beim Fest von einer Station zur anderen unterwegs war und schaute, ob alles läuft.

Die Aufgaben sind klar verteilt. „Wir stemmen das alles im Team“, sagt er. Und weil viele schon seit Jahren dazu gehören muss nicht jedes Mal das Rad neu erfunden werden. Die fünf eigenen Zelte haben ihre festen Plätze, die Handgriffe sind eingespielt. 17 Gruppen und Einrichtungen haben sich in diesem Jahr beteiligt.

Für einige ist es die perfekte Möglichkeit, auf ihre Initiativen und Angebote aufmerksam zu machen. Beispielsweise die Damen vom Hospiz, die entsprechende Flyer ausgelegt und ein offenes Ohr für Fragen hatten, die aber am Sonntag vor allem das Material für Farbschleuder-Bilder stellten.

Der Förderverein Engonzi, den Pfarrer Robert Mutegeki 2021 gegründet hat, um Waisenkinder und Familien in Butiiti/Uganda zu unterstützen, zeigte Fotos von bereits umgesetzten Projekten. Wolfgang Severing warb zugleich um weitere Schul-Patenschaften, bisher gibt es 36. Mit 50 Euro im Monat wird die Schulausbildung, inklusive Schuluniform und eine tägliche warme Mahlzeit, eines Kindes finanziert.

Es wurde Werbung gemacht für einen neuen Förderverein zur Wiederbelebung der Alten Kirche am Johannisberg. Neben einem Trödelstand gab es ein Antiquariat mit ausgemusterten Büchern der KÖB.

Messdiener organisierten Spiele und Malaktionen, eine Abordnung des Kinderdorfes lud zum Torwandschießen, bei Kirchenchor und KFD konnten Besucher das Glücksrad drehen und attraktive Preise gewinnen. Ein Stückchen weiter im Pfarrgarten wurde Stockbrot unter dem Zeltdach der Pfadfinder geröstet.

Aus dem Fenster der Kita wurden Waffeln verkauft und die Cafeteria der KFD war sicherheitshalber im Pfarrheim untergebracht. Eine kleine Auszeit vom bunten Trubel konnten Gäste sich in der Kirche nehmen. Dort war seit Samstag eine Ausstellung der Ikebana-Gruppe von Anita Bachlechner zu sehen.

Die Arbeiten bezogen sich jeweils thematisch auf die bestimmten Plätze – Blumengestecke in der Marien-Nische beispielsweise zum Thema „behüten und beschützen“, rund um das Taufbecken zum Thema Wasser oder am Ambo eine Kreation aus Blütenzweigen, die aus aufgefalteten Gebetbüchern wuchsen.

Hans Schäfer

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