Fortuna Düsseldorf: 0:1 gegen Almelo - De Wijs überzeugt trotzdem als Hoffmann-Ersatz

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Fortuna Düsseldorf: 0:1 gegen Almelo - De Wijs überzeugt trotzdem als Hoffmann-Ersatz

In einem für die Fortuna Düsseldorf enttäuschenden Freitagabend ging das Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten Almelo mit 0:1 verloren. Trotz des unglücklichen Ausgangs des Spiels gab es jedoch einige positiven Aspekte zu vermelden. So überzeugte Stefan de Wijs als Ersatz für den verletzten Felix Hoffmann in der Abwehr. Der niederländische Innenverteidiger zeigte eine stabile Leistung und machte seinem Namen alle Ehre. Obwohl das Ergebnis nicht zufriedenstellend war, gibt es Gründe für Optimismus im Lager der Fortuna. Der Trainer und die Spieler müssen nun die Lehren aus diesem Spiel ziehen und sich auf die nächste Herausforderung vorbereiten.

Fortuna Düsseldorf verliert gegen Almelo: De Wijs überzeugt als Hoffmann-Ersatz

Fortuna Düsseldorf verliert gegen Almelo: De Wijs überzeugt als Hoffmann-Ersatz

Der Dauerregen von Düsseldorf hatte sich – anders als angekündigt – schon am Vormittag verzogen, und kurz vor Beginn des Testspiels zwischen Fortuna und Heracles Almelo begann über dem Paul-Janes-Stadion sogar die Sonne zu strahlen.

Lächeln konnten zu diesem Zeitpunkt auch die Protagonisten des niederländischen Erstligisten wieder, zumindest ein bisschen: Sie hatten eine beschwerliche Anreise hinter sich und waren auf der Autobahn in eine Vollsperrung geraten.

Deswegen begann die Partie am Flinger Broich mit einer viertelstündigen Verspätung, und so richtig in Schwung kam sie anfangs nicht. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit entwickelte sich ein mit wenigen Ausnahmen insgesamt ereignisarmes Duell, das Fortuna letztlich knapp mit 0:1 verlor.

Den Spielverlauf spiegelte dieses Resultat allerdings nur unzureichend wider; Almelo war anfangs zwar das aktivere Team, doch die gesamte zweite Hälfte gehörte eigentlich den Hausherren.

In Abwesenheit der vier Nationalspieler – Isak Johannesson und Valgeir Lunddal sind mit Island unterwegs, Myron van Brederode mit der niederländischen U21-Auswahl und Joshua Quarshie mit dem deutschen U20-Team – beorderte Trainer Daniel Thioune gegen Almelo vor allem jene Akteure in die Startformation, die zuletzt eher selten bis gar nicht zum Einsatz gekommen waren.

So starteten zum Beispiel Florian Schock, Dennis Jastrzembski, Sima Suso und Karim Affo, aber auch Danny Schmidt und Shinta Appelkamp standen mal wieder von Anfang an auf dem Platz.

Auch fehlten nicht nur die Nationalspieler: Florian Kastenmeier, Nicolas Gavory, Jona Niemiec und Dawid Kownacki, die am vergangenen Sonntag beim 0:3 gegen den Hamburger SV allesamt noch begonnen hatten oder eingewechselt worden waren, waren aus Gründen der Belastungssteuerung ebenfalls nicht mit von der Partie.

Die meisten Augen richteten sich ohnehin auf Jordy de Wijs, der am übernächsten Samstag im Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg den gelbgesperrten Kapitän Andre Hoffmann in der Innenverteidigung vertreten soll.

De Wijs überzeugt in Testspiel

Dass auch dem niederländischen Abwehr-Schrank zuletzt nur ein Platz in der zweiten Reihe geblieben war, merkte man ihm nicht an. Gemeinsam mit Tim Oberdorf bildete er das Herzstück der Fortuna-Defensive, dirigierte die Abwehr-Formation lautstark und hatte einen durchaus großen Anteil daran, dass die Thioune-Truppe gegen die spielstärkeren Gäste aus Almelo ohne Gegentor in die Pause ging.

De Wijs gewann nicht nur einige wichtige Zweikämpfe, sondern war auch immer wieder derjenige, der die Abschlüsse des niederländischen Erstligisten im entscheidenden Moment blockte.

Vorne brachte Fortuna in einer ereignisarmen ersten Hälfte indessen kaum einen brauchbaren Angriff zuwege. Das Höchste der Gefühle war ein verstolperter Abschluss von Schmidt, nachdem Vincent Vermeij eine Jastrzembski-Flanke per Kopf weitergeleitet hatte.

Eine noch größere Gelegenheit hatte der zur Pause für Affo eingewechselte Felix Klaus nach etwa einer Stunde, als er einen Flachschuss von Suso um ein Haar mit dem rechten Außenrist ins Netz verlängert hätte.

Und kurz darauf war es Vermeij, der eine perfekte Hereingabe von Tim Rossmann – der Linksaußen kam ebenfalls zur Halbzeit für den schwachen Jastrzembski – kläglich ungenutzt ließ.

Almelo ging derweil mit der ersten Chance im zweiten Durchgang in Führung: Nach einem Fehler von Suso lief Luka Kulenovic alleine auf Fortuna-Keeper Schock zu und blieb eiskalt.

Die Thioune-Truppe drückte am Ende zwar nochmal auf den Ausgleich, dieser fiel jedoch nicht mehr.

Andreas Bauer

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