Köln: Berliner Polizei durchsucht Hilfsverein in Ehrenfeld - Polizeiaktion sorgt für Aufregung in der Kölner Nachbarschaft
In der Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist am Dienstagmorgen eine Polizeiaktion durchgeführt worden, die für Aufregung in der Nachbarschaft gesorgt hat. Die Berliner Polizei hat einen Hilfsverein in dem Stadtteil durchsucht, um nach Beweisen für mögliche Straftaten zu suchen. Die Aktion selbst war Teil einer größeren Ermittlung, die von der Staatsanwaltschaft in Berlin angeordnet wurde.
Hilfsverein in Ehrenfeld Ziel einer Razzia: Berliner Polizei beschlagnahmt Dokumente und Spendenquittungen
Im Kölner Stadtteil Ehrenfeld hat am Donnerstag eine großangelegte Razzia stattgefunden. Der Sitz einer Hilfsorganisation in Köln und eine Zweigstelle in Berlin sind von der Berliner Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft durchsucht worden.
Verdacht auf Untreue und Unterschlagung
Bei den Ermittlungen geht es um den Verdacht der Untreue und Unterschlagung, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Zwei Männer, ein 62-jähriger und ein 44-jähriger, stehen unter Verdacht, von 2019 bis 2022 als Verantwortliche des in Köln-Ehrenfeld ansässigen Vereins unberechtigt Spendengelder aus der Vereinskasse genommen zu haben.
Der Schaden soll mindestens 140.000 Euro betragen. Die Polizei beschlagnahmte Datenträger und darauf enthaltene Spendenquittungen.
Zuerst berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über die Durchsuchungen.
Hier geht es zur Bilderstrecke: So arbeitet die Polizei in NRW
Schreibe einen Kommentar