Schwerer Vorfall in Krefeld: Polizei tötet Mann am Cinemaxx-Spektakel - bisherige Informationen zum Geschehen

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Schwerer Vorfall in Krefeld: Polizei tötet Mann am Cinemaxx-Spektakel - bisherige Informationen zum Geschehen

In der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld ist ein schwerer Vorfall passiert, der die Bevölkerung schockiert hat. Am Abend des vorigen Tages kam es zu einem dramatischen Zwischenfall am Cinemaxx-Spektakel, bei dem die Polizei einen Mann tötete. Die Umstände des Geschehens sind noch nicht vollständig bekannt, aber erste Informationen deuten auf einen gewalttätigen Vorfall hin. Die Polizei hat inzwischen den Einsatz von Kriminaltechnikern und Spezialisten angekündigt, um die Vorgänge zu rekonstruieren und die Hintergründe aufzuklären. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Polizei schlägt zurück: Mann getötet bei Schießerei vor Cinemaxx in Krefeld

Am Donnerstagabend kam es in Krefeld zu einem dramatischen Vorfall am Cinemaxx am Hauptbahnhof. Wie die Polizei Essen mitteilte, wurde gegen 19.50 Uhr ein Mann vor dem Kino niedergeschossen und überwältigt. Er soll zuvor drei Brände gelegt haben.

Unter anderem hätten ein Fahrzeug und ein Haus in Bahnhofsnähe gebrannt. Der Mann soll nach Erkenntnissen der Polizei ein Einzeltäter gewesen sein; eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht, heißt es. Weitere Verletzte hat es nach offiziellen Angaben nicht gegeben.

Der Verdächtige und die Tat

Der Verdächtige und die Tat

Der Verdächtige soll um 19.50 Uhr einen Brandsatz in das Gebäude der Bundesagentur für Arbeit geschleudert haben. Dann soll er ein vor dem Haus geparktes Auto angezündet haben und in Richtung Hauptbahnhof geflüchtet sein.

Ganz in der Nähe soll zur gleichen Zeit auch noch ein Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses gebrannt haben, wie die Zeitung weiter berichtet. Als der Mann im Kino auftauchte, habe ihn die Polizei gestoppt. Ein Rettungswagen habe den Niedergeschossenen dann in eine Klinik gebracht.

Unklar blieb, wie schwer er verletzt wurde und ob er vernehmungsfähig war. Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen Krefelder mit irakischer Nationalität.

Die Spur der Zerstörung

Die Spur der Zerstörung

Die Spur der Zerstörung zog sich vom Hauptbahnhof etwa 900 Meter durch die Innenstadt. Das Arbeitsamt ist etwa 700 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Von dem Brand zeugten dort nachts von außen zwei kaputte Fensterscheiben.

Etwa 150 Meter weiter stand ein weißer Minibus mit zwei eingeschlagenen Scheiben und leichten Rußspuren. Es ist ein Auto der ambulanten Drogenhilfe der Caritas. Wiederum 50 Meter weiter soll eine Dachgeschosswohnung gebrannt haben. Von außen war das nicht zu erkennen, aber die Polizei sicherte das Haus als Tatort ab.

Zeugen und Ermittlungen

Auch einige Kinobesucher seien Zeuge des Geschehens geworden, sagte ein Polizeisprecher am Ort des Geschehens. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum konkreten Tatablauf, zum möglichen Zusammenhang der Branddelikte und zum Tatmotiv übernommen.

Bei solchen Vorfällen ist grundsätzlich die Polizei Essen zuständig. Oberbürgermeister Frank Meyer machte sich am Ort des Geschehens ein Bild von der Lage. Meyer war zuvor bei einer Veranstaltung im Theater gewesen, wo es eine Bürgerinformation zur Sanierung des Theaters gegeben hatte.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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