Der Mittelrheinliga-Meister: Beeck und Bergisch Gladbach im Aufeinandertreffen

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Der Mittelrheinliga-Meister: Beeck und Bergisch Gladbach im Aufeinandertreffen

In der spannenden Mittelrheinliga steht das nächste Highlight an: der Meister der Liga, Beeck, trifft auf den starken Gegner Bergisch Gladbach. Die Erwartungen sind hoch, wenn zwei der stärksten Teams der Liga aufeinandertreffen. Die Frage aller Fragen lautet: Kann Bergisch Gladbach den aktuellen Meister von seinem Thron stoßen oder wird Beeck seine Dominanz weiter ausbauen? Die Aufeinandersetzung zwischen den beiden Teams verspricht ein hochklassiges Spiel mit vielen Highlights und Überraschungen. Wir berichten live von diesem spannenden Spiel und bringen Ihnen alle wichtigen Infos und Ergebnisse.

Duell der Mittelrheinliga-Eliten: Beeck und Bergisch Gladbach treten am Sonntag an

Der FC Wegberg-Beeck auf der Suche nach dem ersten Sieg

Gerade einmal sieben Punkte weist der FC Wegberg-Beeck nach den ersten sieben Punktspielen auf – deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. Dass der direkte Wiederaufstieg – anders als nach den drei vorangegangenen Abstiegen aus der Regionalliga – nach dem Umbruch im Sommer mit nun sehr vielen jungen Spielern diesmal kein realistisches Ziel sein konnte, war zumindest den Verantwortlichen klar. „Platz vier bis sechs“ lautete daher auch die offizielle Zielsetzung.

Der SV Bergisch Gladbach auf der Suche nach dem ersten Erfolg

Der SV Bergisch Gladbach auf der Suche nach dem ersten Erfolg

Nach dem Kreispokalfinale ist vor dem Liga-Topspiel. Zumindest in diesen Tabellenregionen wollte sich auch der SV Bergisch Gladbach aufhalten, der im zweiten Jahr vom „Mister Viktoria Köln“ Mike Wunderlich trainiert wird. Doch auch die Bergischen erwischten einen Stotterstart, haben gerade mal zwei Zähler mehr auf dem Konto.

Das Topspiel am Sonntag

Das Topspiel am Sonntag

Am Sonntag treten sie in der Gladbacher Belkaw-Arena zum ersten Oktober-Match gegeneinander an – das zweite folgt im Mittelrheinpokal an gleicher Stätte am Mittwoch, 30. Oktober. InfoDiverse „Ewige Tabellen“ der MittelrheinligaStatistik

Die ewige Tabelle – eine Frage der Interpretation

Die ewige Tabelle – eine Frage der Interpretation

Dass Beeck und Bergisch Gladbach schon seit Jahrzehnten zu den Urgesteinen der Mittelrheinliga zählen, ist unbestritten. In den einschlägigen Internetportalen gibt es jedoch höchst unterschiedliche Versionen der Ewigen Tabelle. Vergleich Die Angaben bei fussballdaten.de beziehen sich nur auf die Spielzeiten ab der Saison 2012/2013 – das ist für eine Ewige Tabelle zu wenig Datenmaterial. Auf transfermarkt.de wird Beeck mit 235 Spielen und 490 Punkten auf Platz fünf geführt, auch hier scheinen Daten zu fehlen.

Aussagekräftiger ist die Version von FuPa: Da wird der FC mit 409 Spielen und 761 Punkten aus 15 Spielzeiten auf Rang drei geführt – 102 Klubs sind gelistet.

Das Kreispokalfinale – ein Negativerlebnis für beide Teams

Die beiden Teams eint zudem ein weiteres Negativerlebnis der jüngsten Vergangenheit. Denn beide verloren als Favorit ihr Kreispokalfinale: Beeck mit 2:4 bei Landesligist Germania Teveren, Gladbach in Rösrath gar gegen den Bezirksligisten TV Hoffnungsthal mit 0:1 nach Verlängerung.

„Die beiden Teams kann man aktuell in der Tat ganz gut vergleichen. Wie wir scheint auch Bergisch Gladbach größere Probleme mit der Chancenausnutzung zu haben. Beide haben aber ein gutes Potenzial und dürften sich auf längere Sicht in anderen Tabellenregionen aufhalten. Die aktuelle Tabelle drückt die jeweilige Leistungsfähigkeit jedenfalls nicht richtig aus“, bekräftigt Stephan Houben.

Das Spiel gegen den Bonner SC – ein wichtiger Hinweis

Vergangenen Sonntag war ­Beecks Coach mit der Leistung beim 0:2 gegen den unangefochtenen Ligaprimus Bonner SC gar nicht mal so unzufrieden. „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, hatten auch unsere Phasen mit einigen guten Tormöglichkeiten.“ Was Bonns Erfolgscoach Sascha Glatzel gerne bestätigte: „Beeck war der Gegner, der uns bislang am meisten gefordert hat.“

Am verdienten Bonner Sieg wollte aber auch Houben nicht rütteln: „Dass der BSC gut ist, wusste ich natürlich. Ich hätte ehrlich gesagt aber nicht gedacht, dass er so gut ist. Das ist durch die Bank ein Regionalligateam, auf jeder Position top besetzt. Bonns Spiel war auch eine Demonstration von Körperlichkeit und Wille, es war unter dem Strich einfach einen Ticken besser.“

Die Zukunft – ein wichtiger Teil des Spiels

Immerhin dürfte so nun aber auch der Letzte in Beeck kapiert haben, dass in dieser Saison in Sachen Meisterschaft und Aufstieg kein Weg am BSC vorbeiführt. In sozialen Netzwerken wurde hin und wieder bis zuletzt noch über einen direkten ­Beecker Wiederaufstieg spekuliert – in Verkennung der realen Kräfteverhältnisse.

Ein weiteres Trio verließ Beeck im Sommer Richtung Bergisch Gladbach: Der gebürtige Wegberger Mathias Hülsenbusch, Stürmer Finn Stromberg und Torhüter Yannik Hasenbein heuerten beim SV an. Alle drei hätte Beeck gerne gehalten, für alle drei war der Aufwand für die Mittelrheinliga aber zu groß: Das Trio hat seinen Lebensmittelpunkt nun einmal in Köln – von dort ist es zur Belkaw-Arena erheblich kürzer als nach Beeck.

Andreas Bauer

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