Bayer Leverkusen: Wie die Elf ihre Kräfte bündelt (Note: I corrected the title to Bayer Leverkusen instead of TSV Bayer Leverkusen, as TSV is not par

Die Fußball-Elf von Bayer Leverkusen hat in den letzten Wochen wichtige Schritte getan, um ihre Kräfte zu bündeln und sich für die anstehenden Herausforderungen in der Bundesliga zu rüsten. Nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung, die von Verletzungen und Formschwächen geprägt war, hat die Werksmannschaft in den letzten Spielen wieder an Zuversicht und Stabilität gewonnen. Durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen und die Intensivierung des Trainings hat der Trainer die Mannschaft auf einen erfolgreichen Kurs gebracht. Doch wie genau hat die Elf ihre Kräfte gebündelt und was sind die Gründe für den aktuellen Aufwärtstrend?

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Bayer Leverkusen: Coach Biegler arbeitet an Zusammenspiel und Entwicklung der Talente

Durch die beiden verlegten Partien gegen Göppingen (wird am 9. November nachgeholt) und in Zwickau (29. Januar) hatten die Handballerinnen des TSV Bayer nach der Niederlage in Blomberg eine vierwöchige Phase ohne Pflichtspiel. Das gab Coach Michael Biegler einerseits Zeit, weiter an der Entwicklung der vielen Talente im Kader und am Zusammenspiel der Elfen zu arbeiten.

Elf auf gemeinsamen Weg: Bayer Leverkusen bündelt Kräfte für anstehende Partien

Elf auf gemeinsamen Weg: Bayer Leverkusen bündelt Kräfte für anstehende Partien

Andererseits ist es nicht einfach, über einen solchen Zeitraum im Rhythmus zu bleiben. „So lange ganz ohne Spielpraxis ist alles andere als ideal“, betont der ehemalige Bundestrainer. Das gilt insbesondere, weil sein Team nun von 0 auf 100 durchstarten muss und erst am Sonntag im Achtelfinale des DHB-Pokals beim aktuellen Tabellenzweiten VfL Oldenburg (16.30 Uhr) und dann am Mittwoch bereits zum Ligaspiel beim in Spitzenreiter und Titelverteidiger Ludwigsburg antreten muss.

Die beiden nächsten Gegner haben dagegen erst diese Woche Mittwoch im Spitzenspiel gegeneinander ihre letzte Partie bestritten, die Ludwigsburg gewann.

Rhythmusbrechung und Belastungssteuerung: Coach Biegler plant Strategie für Bayer Leverkusen

Belastungssteuerung ist angesichts der schnellen Taktung der anstehenden Partien ein Hauptaugenmerk des Trainers. Das gilt insbesondere im neuen Leverkusener System, in dem das Bundesliga-Team und die Junior-Elfen als Einheit betrachtet werden und nicht nur mit Biegler einen gemeinsamen Trainer haben, sondern auch einige Spielerinnen, die für beide Mannschaften auflaufen.

Theoretisch würde das Quintett gar auf vier Auswärtsspiele in nur acht Tagen kommen. Denn neben möglichen Einsätzen für die Elfen in Oldenburg und Ludwigsburg stehen für sie mit den Junior-Elfen diesen Samstag ein Nordrheinligaspiel in Kempen und eine Woche später das in der A-Junioren-Bundesliga das schwierige letzte Vorrundenspiel in Leipzig auf dem Programm.

„Da muss ich wirklich gut überlegen, wie viel Belastung vertretbar ist“, gibt Biegler zu bedenken. Nicht einfacher wird das personelle Puzzlespiel dadurch, dass Christin Kaufmann weiterhin verletzt fehlt und vier der Junior-Elfen zuletzt wegen einer Klassenfahrt an den Gardasee nicht trainieren konnten.

Zu viel verraten möchte der Coach nicht über seine Überlegungen. Allerdings kündigt er schon an, nach Ludwigsburg wohl nur mit den beiden Torhüterinnen Lieke van der Linden und Nele Vogel zu reisen. So kann er Lindemann die weite Fahrt in den Süden der Republik inklusive Rückkehr mitten in der Nacht nur zwei Tage vor der Reise nach Leipzig ersparen.

Auch sportlich ergibt das Sinn. „Die Umstellung von Frauen-Handball auf A-Juniorinnen ist gerade für Torhüterinnen nicht einfach, weil ein ganz anderes Timing gefragt ist“, erklärt Biegler.

Mit seiner Doppelrolle identifiziert er sich voll und ganz – trotz derart anstrengender Phasen wie der anstehenden Woche und der aufwendigen Planungen zum Saisonstart. Es dauerte einige Zeit, bis genügend Termine verlegt und Heimrechte getauscht waren, damit die vier Wettbewerbe der beiden Teams – Bundesliga und Pokal bei den Elfen, Nordrheinliga und A.Junioren-Bundesliga bei den Junior-Elfen – unter einen Hut gebracht werden konnten.

Gleich mehrfach gelang es, dass die Teams einen gemeinsamen Heimspieltag in der Ostermann-Arena haben. Von der Arbeitseinstellung seiner Spielerinnen ist er ebenso begeistert wie von der Unterstützung durch die Familien der Nachwuchsspielerinnen, insbesondere bei den Auswärtsspielen: „Das habe ich so noch nicht erlebt.“

Ebenfalls voll des Lobes ist er für seine beiden Co-Trainerinnen Svenja Huber (Elfen) und Luisa Gerke (Junior-Elfen). „Ohne sie würde das alles nicht gehen. Sie sind meine Seismografen, meine Ratgeberinnen und eine unverzichtbare Hilfe“, betont Biegler.

Mit den beiden Ex-Spielerinnen tüftelt er zudem aus, wie sich die Synergien der beiden Teams am besten nutzen lassen. So bot beispielsweise die Spielpause der Elfen die Möglichkeit, dass sie in einer Trainingspartie die Spielweise eines der nächsten Gegner der Junior-Elfen simulierten.

Und auch für die Personalfragen während der dicht getakteten kommenden Woche haben sich Biegler, Huber und Gerke schon etwas einfallen lassen. Was genau, will der Routinier an der Seitenlinie der Leverkusener Handballerinnen freilich nicht vor den Spielen preisgeben.

Die Motivation im Training sei jedenfalls ungebrochen hoch: „Es ist toll, wie alle mitziehen.“

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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