Dormagen: Stadt unterstützt weiterhin den Kreis bei der Drogenhilfe

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Dormagen: Stadt unterstützt weiterhin den Kreis bei der Drogenhilfe

Die Stadt Dormagen setzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kreis bei der Drogenhilfe fort. Im Rahmen dieser Kooperation wird die Stadt weiterhin ihre Ressourcen und Kompetenzen einbringen, um Menschen, die von Drogenabhängigkeit betroffen sind, zu unterstützen. Durch diese enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis soll die Drogenhilfe in der Region weiter gestärkt werden, um eine umfassende Betreuung und Unterstützung für die Betroffenen anzubieten. Die Stadt Dormagen bekennt sich damit zu ihrer Verantwortung, die gesundheitliche und soziale Lage der Bevölkerung zu verbessern.

Dormagen unterstützt Kreis bei Drogenhilfe: Neuregelung soll präventive Maßnahmen stärken

Die Stadt Dormagen steht vor einer Neuregelung der Zusammenarbeit im Bereich der Drogenhilfe. Sie hat beschlossen, einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit dem Rhein-Kreis Neuss und weiteren kreisangehörigen Gemeinden beizutreten, um Hilfen und Maßnahmen gegen den Konsum und die Abhängigkeit von illegalen und neuen psychoaktiven Substanzen zu koordinieren.

Dringlichkeit der Entscheidung: Die Verwaltung betont die Dringlichkeit der Entscheidung, damit die neue Vereinbarung fristgerecht in Kraft treten kann. Ziel ist es, auch weiterhin eine umfassende Betreuung und Prävention im Bereich der Drogenhilfe sicherzustellen.

Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmten daher am Donnerstag einstimmig dafür. Das hat finanzielle Auswirkungen für Dormagen. Ab dem 1. Januar 2025 treten nämlich neue finanzielle Regelungen in Kraft. Die Stadt Dormagen wird daher jährlich rund 79.000 Euro für die Drogenhilfe aufwenden müssen.

Finanzielle Auswirkungen: Bisher lagen die Kosten bei 72.000 Euro, doch die gestiegene Nachfrage nach Beratung und Präventionsmaßnahmen sowie die Schaffung einer neuen Beratungsstelle haben die Ausgaben erhöht. Diese zusätzliche Stelle soll vor allem dazu dienen, den stark gestiegenen Bedarf im Bereich der Suchtberatung abzudecken.

Veränderter Drogenkonsum: Die bisherige Vereinbarung aus dem Jahr 1994 war viele Jahre erfolgreich. Doch aufgrund veränderter Konsummuster und neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen ist eine Anpassung notwendig. Der Rhein-Kreis Neuss übernimmt weiterhin die Koordination und Beauftragung der Angebote. Die konkrete Durchführung wird durch externe Anbieter gewährleistet.

Dormagen, wie auch andere Städte des Kreises, wird durch den „Runden Tisch Sucht“ in die Planung eingebunden. Ein Teil der Kosten wird durch Zuschüsse des Landes sowie Haushaltsmittel des Rhein-Kreis Neuss gedeckt, die jährlich mindestens 150.000 Euro betragen. Der verbleibende Betrag wird, basierend auf der Einwohnerzahl, auf die beteiligten Kommunen verteilt.

Dormagen sichert Drogenhilfe: Stadt tritt öffentlichrechtlicher Vereinbarung mit Kreis und Gemeinden bei

Dormagen sichert Drogenhilfe: Stadt tritt öffentlichrechtlicher Vereinbarung mit Kreis und Gemeinden bei

Für Dormagen wird ab dem Haushaltsjahr 2025 eine leichte Erhöhung der Ausgaben erwartet, um die steigenden Anforderungen in der Drogenhilfe zu bewältigen.

Zustimmung der beteiligten Städte und Gemeinden: Die bestehende Vereinbarung endet am 31. Dezember 2024. Um eine lückenlose Fortführung der Hilfsmaßnahmen sicherzustellen, ist eine zeitnahe Zustimmung der beteiligten Städte und Gemeinden notwendig. Dormagen wird der Neuregelung voraussichtlich in der Stadtratssitzung am 31. Oktober 2024 zustimmen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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