Strassenkunst in Meerbusch: Jugendliche Kunst auf Litfaßsäulen

Strassenkunst in Meerbusch: Jugendliche Kunst auf Litfaßsäulen

In der Stadt Meerbusch ist eine einzigartige Initiative gestartet, um die Straßen und Plätze mit Leben zu füllen. Die Jugendlichen der Stadt haben die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ihre Werke auf den Litfaßsäulen in der Stadt zu präsentieren. Diese Aktion soll die Stadtgestaltung bereichern und die Kreativität der Jugend fördern. Durch diese Initiative soll eine lebendige und bunte Atmosphäre in der Stadt geschaffen werden, die alle Bürger und Besucher von Meerbusch begeistern wird.

Jugendliche Kunst auf Litfaßsäulen: Meerbusch startet neues Straßenkunst-Projekt

Mit zahlreichen positiven Eindrücken sind Bürgermeister Christian Bommers und Arne Johnsen von der mobilen Jugendsozialarbeit vom Regionaltreffen der „Jugend entscheidet“-Akademie in Springe zurückgekehrt. Mit anderen Kommunen tauschte man sich über gelungene Projekte sowie Planungen für die Zukunft aus.

Die Skate-Anlage in Strümp sei ein Beispiel dafür, wie Jugendliche ihre Ideen erfolgreich umsetzen können, berichtet die Stadtverwaltung. Die Stadt Meerbusch nehme seit einem Jahr an der „Jugend entscheidet“-Akademie der Hertie-Stiftung teil.

Unter anderem stand ein dreitägiger Workshop mit Vorträgen und Best-Practise-Beispielen zur Beteiligung von Jugendlichen in Berlin auf dem Programm. Auch regelmäßiger Austausch mit anderen Kommunen und Experten sowie Arbeitskreise würden angeboten.

So konnten die Beteiligten in „Vertiefungs-Workshops“ einzelne Themen intensiver behandeln – beispielsweise, wie Jugendliche angesprochen werden können, wie wichtig soziale Medien sind und welchen Stellenwert die Kommunalpolitik für die Jugendlichen hat.

Die Volkshochschule in Meerbusch biete das kommunalpolitische Praktikum an. „Im Anschluss daran haben die Jugendlichen die Möglichkeit, die besprochenen Themen weiter intensiver auszuarbeiten“, heißt es von der Stadtverwaltung.

Aktuell seien Flächen für Graffiti und Streetart im öffentlichen Raum diskutiert und zur Verfügung gestellt worden. „Konkret geht es um zwei Litfaßsäulen, die mit Jugendlichen gemeinsam gestaltet werden sollen.“

Geplant sei zudem, das Thema Jugendbeteiligung in Meerbusch über das kommunalpolitische Praktikum strukturell zu verankern. „Wir haben anhand des Austauschs aber auch gemerkt, dass wir hier auf einem sehr guten Weg und Jugendliche bereits in vielen Prozessen beteiligt sind“, ergänzt Arne Johnsen von der mobilen Jugendsozialarbeit.

Die Stadt Meerbusch setzt damit ein wichtiges Signal für die Förderung von Jugendbeteiligung und bietet den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Kreativität und Ideen umzusetzen.