Neues Rathaus-Gebäude in Grevenbroich: Wird das Stadthaus an der Erft-Uferpromenade errichtet?

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Neues Rathaus-Gebäude in Grevenbroich: Wird das Stadthaus an der Erft-Uferpromenade errichtet?

Die Stadt Grevenbroich steht vor einer wichtigen Entscheidung: Der Bau eines neuen Rathaus-Gebäudes ist geplant. Eine mögliche Lage für das neue Stadthaus wäre die Erft-Uferpromenade, ein beliebter Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Doch nicht nur die Lage, sondern auch die Ausgestaltung und die Funktionalität des Gebäudes werden intensiv diskutiert. Wird das neue Rathaus-Gebäude tatsächlich an der Erft-Uferpromenade errichtet? Wir werfen einen Blick auf die Pläne und die Meinungen der Beteiligten, um zu erfahren, was die Zukunft für die Stadt Grevenbroich bereithält.

Rahmenplan für die Grevenbroicher Innenstadt

Die Stadtverwaltung plant, ein Fachbüro mit einer Rahmenplanung für die Grevenbroicher Mitte zu beauftragen. Ziel ist es, Experten zu beauftragen, um sich Gedanken über die Entwicklung der Kern-Innenstadt zu machen.

Wo kann neuer Wohnraum geschaffen werden?

Wo kann neuer Wohnraum geschaffen werden?

Die Experten sollen sich unter anderem mit Fragen wie Wo kann neuer Wohnraum geschaffen werden?, Wie lässt sich der Aufenthalt in der City verbessern? und Was muss getan werden, um das Zentrum auf das sich wandelnde Klima anzupassen? auseinandersetzen.

Vorkaufsrecht-Satzung

Um die Realisierung der entwickelten städtebaulichen Ideen zu sichern, hat der Rat eine Vorkaufsrecht-Satzung verabschiedet. Diese Satzung gibt der Stadt den Erstzugriff auf Immobilien und Grundstücke und ermöglicht es, Flächen für bezahlbaren Wohnraum, soziale und grüne Infrastruktur sowie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu sichern.

Rahmenplan

Der Rahmenplan soll sich auf die Kern-Innenstadt konzentrieren und umfasst den Bereich zwischen der Erft im Westen und dem Beginn der Lindenstraße im Osten. Die Entwicklungsflächen werden im Norden durch die am Ostwall liegende Bebauung und im Süden durch die Erft und die Karl-Oberbach-Straße begrenzt. Miteinbezogen wird auch die Lindenstraße.

Vorkaufsrecht

Mit der Vorkaufsrecht-Satzung soll sichergestellt werden, dass die Stadt rechtzeitig Grundeigentum erwerben kann, um die angestrebten Entwicklungsziele umzusetzen. Wir wollen die Realisierung der noch zu entwickelnden städtebaulichen Ideen sichern, deren Umsetzung erleichtern und beschleunigen, erklärt Planungsdezernent Florian Herpel den Hintergrund der neuen Satzung.

Beispiel für die Anwendung des Vorkaufsrechts

Ein Beispiel für die Anwendung des Vorkaufsrechts ist die ehemalige Gärtnerei Krüppel, die bereits von der Stadtentwicklungsgesellschaft erworben wurde. Dieses Gelände soll stadtplanerisch genutzt werden, berichtet der Dezernent.

Zukunft des Rathauses

Ein weiteres Beispiel ist das direkte Umfeld des Anfang 2023 geschlossenen Blumenhauses, das in den Fokus genommen werden soll. Der Standort eignet sich etwa für den Bau eines neuen Rathauses, überlegt Herpel. Denn das sogenannte Neue Rathaus entlang des Ostwalls ist in den 80ern gebaut und mittlerweile in die Jahre gekommen.

Ziele der Stadt

Die Stadt möchte die Rahmenplanung über die Rahmenplan-Initiative der Landesregierung finanzieren. Ziel ist es, die Arbeit der Experten zu finanzieren, um die Entwicklung der Kern-Innenstadt voranzutreiben.

Weiteres Vorgehen

Wer die Rahmenplanung übernehmen soll, ist noch nicht raus. Wir werden verschiedene Büros anschreiben und dann eine Entscheidung treffen, sagt Florian Herpel. Ziel ist es, die Arbeit der Experten über die Rahmenplan-Initiative der Landesregierung zu finanzieren.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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