Hoffenheim-Leader Ranson führt Armenien in die Pleite, Stöger spielt nicht mit

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Hoffenheim-Leader Ranson führt Armenien in die Pleite, Stöger spielt nicht mit

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat der Hoffenheim-Leader Ranson die armenische Fußballnationalmannschaft in die Pleite geführt. Der bisherige Trainer Stöger wird nicht mehr mit dem Team zusammenarbeiten. Die Entscheidung kam nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen, die Armenien in der Qualifikation für die Europameisterschaft zurückgeworfen haben. Ranson, der bisher als Co-Trainer tätig war, übernimmt nun die Verantwortung und muss versuchen, das Team aus der Krise zu führen.

Ranos' Fehlschlag in Armenien: Gladbachs Offensivspieler wird von Mitspielern gehascht

Rund 4200 Kilometer Luftlinie beträgt die Entfernung zwischen den Färöer Inseln und Armenien, dem Heimatland von Grant-Leon Ranos. Nach dem 2:2 am vergangenen Donnerstag in Tórshavn, der Hauptstadt der Färöer, ging es mit dem Flieger einmal quer über Europa in die armenische Hauptstadt Jerewan.

Dort gehörte Gladbachs Offensivspieler im Heimspiel gegen Nordmazedonien am Sonntagabend nicht zur Startelf, die Partie ging wie bereits das Duell im September mit 0:2 verloren – und das, obwohl Armenien eigentlich das überlegenere Team war. Ranos wurde beim Stand von 0:0 in der 65. Minute eingewechselt, bitter für den Borussen: Weil er vor dem eigenen Strafraum einen eigentlich bereits geklärten Ball nicht behauptete, ging Nordmazedonien wenige Sekunden später in Führung, Ranos bekam prompt den Ärger seiner Mitspieler ab, das 0:2 in der 85. Minute entschied die Partie.

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Bis zum Abpfiff hatte Ranos bei seinem Joker-Einsatz elf Ballkontakte, seine Passquote bei neun Pässen lag bei 100 Prozent, einen Schuss gab der Gladbacher jedoch nicht mehr ab. Dass er im Nationalteam regelmäßig zu Einsätzen kommt, dürfte ihm grundsätzlich Selbstvertrauen verleihen, auszeichnen konnte er sich aber weder gegen Nordmazedonien noch gegen die Färöer Inseln.

Stögers Österreich-Aus: Gladbachs Mittelfeldspieler kehrt nach Gladbach zurück

Stögers Österreich-Aus: Gladbachs Mittelfeldspieler kehrt nach Gladbach zurück

Mit zwei Siegen im Rücken, jedoch ohne eine Einsatzminute, kehrt Kevin Stöger zurück nach Gladbach. Dass ÖFB-Trainer Ralf Rangnick seine Startelf nach dem 4:0-Sieg gegen Kasachstan nicht großartig verändern würde, war zu erwarten. Drei Wechsel nahm Rangnick vor, Stöger saß erneut auf der Bank und kam nach seinem Debüt im September dieses Mal nicht zu einem Einsatz.

Marco Arnautovic (2x), Philipp Lienhart, Stefan Posch und Michael Gregoritsch erzielten die Treffer beim 5:1-Kantersieg gegen Norwegen.

Nach den unzufriedenstellenden Ergebnissen gegen Slowenien (1:1) und Norwegen (1:2) an den ersten beiden Spieltagen der Nations League haben die Österreicher nun die Wende geschafft und sich mit sieben Punkten an die Spitze der Gruppe 3 in der Liga B gesetzt, Slowenien und Norwegen sind allerdings punktgleich. Die positive Nachricht für Gladbachs Trainer Gerardo Seoane: Mit Blick auf das Spiel am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim wird er früh in der Trainingswoche wieder auf Stöger und Ranos zurückgreifen können, vor allem Stöger wird dabei nicht geschont werden müssen.

Weitere Gladbacher Nationalspieler im Einsatz Am Montag sind neben A-Nationalspieler Tim Kleindienst (Deutschland - Niederlande, 20.45 Uhr) noch Tomas Cvancara (Ukraine - Tschechien, 20.45 Uhr) und Fabio Chiaorida (U20 Portugal - Italien, 17 Uhr) im Einsatz. Rocco Reitz, Luca Netz (U21 Polen - Deutschland, 17 Uhr) spielen wie Nico Elvedi (Schweiz - Dänemark, 20.45 Uhr), Ko Itakura (Japan - Australien, 12.35 Uhr) und Lukas Ullrich (U20 Deutschland - Ghana, 17.30 Uhr) am Dienstag.

Joe Scally ist in der Nacht auf Mittwoch (Mexiko - USA, 4.30 Uhr) als letzter Borusse im Einsatz, er kam im ersten Spiel des neuen Trainers Mauricio Pochettino beim 2:0-Sieg gegen Panama 90 Minuten lang als rechter Innenverteidiger einer Dreierkette zum Einsatz.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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