Komet Tsuchinshan-Atlas und Supermond sind in NRW zu sehen

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Komet Tsuchinshan-Atlas und Supermond sind in NRW zu sehen

Am Wochenende bietet sich in Nordrhein-Westfalen (NRW) ein besonderes astronomisches Ereignis: Der Komet Tsuchinshan-Atlas wird in den Abendstunden am Himmel zu sehen sein. Gleichzeitig wird der Supermond, auch bekannt als Blutmond, seine volle Pracht entfalten. Dieses seltene Ereignis bietet sich nur wenigen Mal im Jahr und ist somit ein absolutes Highlight für alle Astronomie-Begeisterten und Naturfreunde in Nordrhein-Westfalen. Voraussetzung für die Sichtbarkeit ist ein klarer Himmel, auf den wir hoffentlich am Wochenende hoffen dürfen. Die beste Sichtbarkeit wird in den Abendstunden zwischen 20 und 22 Uhr erwartet.

Komet Tsuchinshan-Atlas und Supermond über Nordrhein-Westfalen

Komet Tsuchinshan-Atlas und Supermond über Nordrhein-Westfalen

Wer in den vergangenen Tagen nach Sonnenuntergang im Westen in den Himmel schaute, hat vielleicht ein kosmisches Objekt erspähen können. Denn der Komet Tsuchinshan-Atlas kann seit dem 12. Oktober im Westen der Republik ohne Hilfsmittel mit bloßem Auge gesehen werden.

Der Himmelskörper aus dem Weltall wird auch in den kommenden Nächten weiter in der Nähe der Erde verweilen. Den besten Blick wird man jedoch am Montag, 14. Oktober, haben. Der Komet, der in der Wissenschaft unter dem vollständigen Namen C/2023 A3 Tsuchinshan-Atlas bekannt ist, lässt sich dann gut 20 bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang in Richtung Westen am Horizont beobachten.

Zu erkennen ist das Objekt an seiner milchigen Farbe und dem Schweif, den er hinter sich herzieht. Wer zwischen den Sternen am Himmel den Kometen nicht auf Anhieb erkennt, kann auf eine Sternenhimmel-App wie „Sky Guide“ (iOS) oder „Stellarium Mobile“ (iOS und Android) zurückgreifen.

Größter Vollmond des Jahres bringt Springfluten

Wenn die Position des Kometen mit Hilfe der Apps lokalisiert wurde, kann der Moment mit der Kamera-App des Handys festgehalten werden. Teures Foto-Equipment ist dafür nicht notwendig. Bei modernen Smartphones reiche bereits der Nachtmodus, sagt Frank Lungenstraß vom Planetarium Galileum in Solingen.

Während der Komet im Westen seine Bahn zieht, kann am Donnerstag, 17. Oktober, im Südosten noch ein weiteres Himmelsschauspiel am Horizont beobachtet werden. Schon am Mittag um 13.26 Uhr kommt der Vollmond der Erde besonders nah, und zwar exakt bis auf 357.174 Kilometer. Am Abend wirkt der Erdtrabant aus diesem Grund besonders groß. Experten sprechen von einem Supermond.

Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch beim Zusammentreffen dieser beiden besonderen Ereignisse. Der aufgehende Vollmond sorgt dafür, dass der Komet nicht mehr so deutlich am Horizont zu sehen sein wird. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, rechtzeitig in den Himmel zu gucken. Uwe Pilz von der Vereinigung der Sternfreunde rät deshalb, schon eine Dreiviertelstunde nach Sonnenuntergang den Blick nach oben zu richten.

Wer in den kommenden Tagen nicht dazu kommt, sich Tsuchinchan-Atlas anzuschauen, hat laut Vereinigung der Sternfreunde noch bis Mitte November dazu Zeit. Da jedoch die Helligkeit des Kometen sinke, wird ab Ende Oktober dafür jedoch ein Fernglas notwendig sein.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

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