- Mönchengladbach: Die Stadt legt 13 Mikrowälder in Grünanlagen an - Klimaschutz
- Mönchengladbach legt Mikrowälder in Grünanlagen an - Klimaschutz durch wilde Wäldchen
- Mini-Wälder in verschiedenen Stadtteilen
- Ein Tiny Forest-Klimaprojekt in Mönchengladbach
- Vorbereitungen für die Pflanzung
- Neue grüne Oase für Bürger
Mönchengladbach: Die Stadt legt 13 Mikrowälder in Grünanlagen an - Klimaschutz
In der Stadt Mönchengladbach wird ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz unternommen. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, insgesamt 13 Mikrowälder in verschiedenen Grünanlagen anzulegen. Diese kleinen Wälder sollen dazu beitragen, den Kohlendioxid-Ausstoß in der Stadt zu reduzieren und somit das Klima zu schützen. Durch die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern soll die Luftqualität verbessert und die Temperaturen in der Stadt gesenkt werden. Diese Initiative ist ein wichtiger Teil des Klimaschutzkonzepts der Stadt Mönchengladbach und soll dazu beitragen, die Stadt zu einer umweltfreundlicheren und lebenswerteren zu machen.
Mönchengladbach legt Mikrowälder in Grünanlagen an - Klimaschutz durch wilde Wäldchen
Gerade rollen die Bagger im Bellermühle Park. Wo zurzeit gebuddelt wird, soll schon bald ein wilder Mini-Wald stehen, der einen Lebensraum für Vögel, Schmetterlinge, Insekten und kleine Säugetiere bietet.
13 solcher Mikrowälder legt die Mags in den kommenden Wochen im Stadtgebiet an. Das wilde Wäldchen im Bellermühle Park ist der Anfang.
Mini-Wälder in verschiedenen Stadtteilen
Weitere zwei Mini-Wälder sollen im Mülforter Bruch, an der Bruchstraße, an der Mülgaustraße 361, am Klosterweg 32, an der Kruchenstraße 4, an der Schweitzer Straße 8, im Schmölderpark an der Schmölderstraße, an der Urftstraße 208 sowie an der Hardter Waldstraße 146a und der Sperberstraße 16 entstehen.
Ein Tiny Forest-Klimaprojekt in Mönchengladbach
Das Math.-Nat. hat jetzt einen Tiny Forest-Klimaprojekt in Mönchengladbach. 32 verschiedene Gehölze und acht unterschiedliche Stauden werden je Mini-Wald gesetzt.
Die rund 300 Quadratmeter großen Flächen werden mit einem Staketenzaun eingefasst. Ein Zugang ist nicht möglich, sodass sich die Pflanzen und Tiere dort ungestört entwickeln können. So entstehen „wilde Wäldchen“.
Vorbereitungen für die Pflanzung
Bevor gepflanzt wird, werden die Böden speziell bearbeitet. Mithilfe eines Baggers trägt die Mags Grünunterhaltung den Oberboden sowie Teile des Unterbodens ab. „Die Flächen müssen wir dafür bis zu 50 Zentimeter auskoffern“, sagt Simon Webers, Meister der Mags-Grünunterhaltung.
Je nach Beschaffenheit wird der Boden dann mit Gehölzkompost angereichert, um optimale Wuchsbedingungen zu schaffen.
Neue grüne Oase für Bürger
Ein „Tiny Forest“ für Mönchengladbach. Die Vorarbeiten im Bellermühle Park werden voraussichtlich bis zum 15. November dauern, dann beginnt die eigentliche Pflanzung. Die letzten Bodenarbeiten folgen an der Hardter Waldstraße sowie der Sperberstraße in den Wochen vom 11. bis 22. November.
Die Pflanzarbeiten für alle 13 Mini-Wälder sollen bis zum 6. Dezember abgeschlossen sein.
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