Viersen: Pfandringe in Stadtteilzentren installiert

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Viersen: Pfandringe in Stadtteilzentren installiert

Die Stadt Viersen setzt einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Umweltschutz und Ressourcenschonung. In den letzten Wochen wurden in den Stadtteilzentren von Viersen Pfandringe installiert. Diese Initiative soll dazu beitragen, den Müll in der Stadt zu reduzieren und die Bürger für die Wichtigkeit der Abfalltrennung zu sensibilisieren. Die Pfandringe bieten den Bürgern die Möglichkeit, ihre leeren Pfandflaschen und Dosen zurückzugeben und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Stadtverwaltung Viersen hofft, dass diese Maßnahme zu einer Verbesserung der Umweltsituation in der Stadt beiträgt.

Pfandringe in Viersen: Neues Abfallkonzept in Stadtteilzentren

Die Städtischen Betriebe haben insgesamt acht sogenannte Pfandringe an vier Standorten montiert. Wenn sich die Ringe bewähren, sollen diese Sammelstellen im gesamten Stadtgebiet angeboten werden. Der Praxistest wird ein Jahr dauern.

Pfandringe dienen dazu, leere Pfandflaschen dort abzustellen, statt sie in einen öffentlichen Abfalleimer zu werfen. Menschen, die Pfandflaschen sammeln, müssen die Flaschen dann nicht aus dem Müll fischen. Das beugt beispielsweise Verletzungen vor und sorgt außerdem dafür, dass weniger Bruchglas entsteht, wenn Flaschen neben Mülleimern abgestellt wird.

Die Pfandringe sind am Bahnhofsvorplatz in Viersen sowie im Bereich der Busbahnhöfe Viersen, Dülken und Süchteln montiert. Sie hängen an Laternen und in der Nähe öffentlicher Abfalleimer. Ein Aufkleber Pfand gehört daneben erklärt ihren Sinn.

Viersen setzt auf Pfandringe: Neuer Ansatz für eine saubere Stadt

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Die Standorte für den Test wurden aus zwei Gründen gewählt. Die Pfandringe hängen an Plätzen, die von vielen Menschen besucht werden. Dort werden erfahrungsgemäß besonders häufig leere Pfandflaschen entsorgt. Zudem handelt es sich um Bereiche, in denen die Städtischen Betriebe an jedem Werktag reinigen. Damit ist sichergestellt, dass die Nutzung der Pfandringe und die Auswirkung auf das Umfeld gut kontrolliert und dokumentiert werden können.

Beschlossen hatte den Versuch der Ausschuss für Klima- und Umweltschutz, Land- und Forstwirtschaft im Februar 2024. Auslöser war ein Antrag der CDU-Fraktion. Vorgesehen war, die Pfandringe bereits im Sommer aufzuhängen. Das verzögerte sich, weil die Ringe zunächst nicht lieferbar waren und dann die falschen Ausführungen geliefert wurden.

Die Verwaltung wird die Erfahrungen aus dem Test dokumentieren und dem Ausschuss 2025 vorlegen. Diese Vorlage wird auch eine Empfehlung enthalten, wie weiter vorgegangen werden soll.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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