Verl: Teile des Leichnams eines vermischten 62-Jährigen in einer Tiefkühltruhe gefunden
In der Stadt Verl in Nordrhein-Westfalen ist ein schockierender Fund gemacht worden. Bei einer Hausdurchsuchung in einem Wohngebiet entdeckten die Behörden Teile eines Leichnams in einer Tiefkühltruhe. Das Opfer ist ein 62-jähriger Mann, der offenbar vermischt wurde. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass es sich um einen Tötungsdelikt handelt. Die Polizei hat bereits erste Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die möglicherweise Hinweise auf den Täter oder den Hergang des Verbrechens geben können. Die Stadt Verl ist schockiert über den grausamen Fund und die Bewohner sind besorgt über die Sicherheit in ihrem Wohngebiet.
Leichenteile eines vermischten 62-Jährigen gefunden in Kühltruhe in Verl
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Bielefeld haben nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung der Leichenteile festgestellt, dass diese von einem seit fast einem Jahr vermissten 62-Jährigen stammen.
Die Obduktion hat ergeben, dass die Todesursache ein Schädelhirntrauma durch eine stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf war.
Der grausige Fund
In der Nacht zu Sonntag wurde in einer Wohnung in Verl ein grausiger Fund gemacht. In einer Tiefkühltruhe befand sich der vollständige Körper des Opfers.
Ein 40-Jähriger, in dessen Tiefkühltruhe der Fund gemacht wurde, kam nun in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen ihn wurde wegen Totschlags erlassen.
Der polnische Staatsangehörige äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
Hintergrund
Der 62-Jährige war dem Beschuldigten möglicherweise aus der dortigen Trinkerszene bekannt.
Am späten Samstagabend hatte sich der 40-Jährige und ein 33-Jähriger am Bahnhof in Verl gestritten – ein Zeuge alarmierte die Polizei, weil es dabei mutmaßlich um ein Tötungsdelikt ging.
Der 33-Jährige kam schnell wieder auf freien Fuß. In der Wohnung des Älteren fanden die Ermittler dann die Leichenteile. Gegen ihn hatte sich der Verdacht zunehmend verdichtet.
Die Ermittler haben noch eine molekulargenetische Untersuchung veranlasst, um die genaue Identifikation des Opfers zu bestätigen.
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