Wülfrather Jugendfeuerwehr erlebt aufregenden Berufsfeuerwehrtag

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Wülfrather Jugendfeuerwehr erlebt aufregenden Berufsfeuerwehrtag

Am Sonntag, den 12. Juni 2022, erlebte die Jugendfeuerwehr Wülfrath einen aufregenden Berufsfeuerwehrtag, der für immer in Erinnerung bleiben wird. Die junge Mannschaft hatte die Gelegenheit, die Arbeit der Berufsfeuerwehr hautnah zu erleben und sich mit den Fachleuten auszutauschen. Der Tag war vollgepackt mit spannenden Einsätzen, Übungen und Vorführungen, die die Jugendlichen hautnah an die Arbeit der Feuerwehr heranführten. Es war ein Tag voller Action, Spannung und Abenteuer, der die Jugendfeuerwehr-Mitglieder begeisterte und inspirierte.

Adrenalinreich: Jugendfeuerwehr übt Berufsfeuerwehrtag

24-Stunden-Schicht für die Jugendfeuerwehr

Sicher gab es für die Jugendfeuerwehr viel Adrenalin und wenig Schlaf: Im Rahmen eines Berufsfeuerwehrtages haben die 17 Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren den Alltag einer Berufsfeuerwehr während einer 24-Stunden-Schicht geübt.

Erstmalig ergänzte eine fünfköpfige Gruppe des Wülfrather Jugendrotkreuzes (JRK) die Aktion. Zudem nahmen die beiden Auszubildenden zum Notfallsanitäter des Rettungsdienstes teil.

Eine realistische Übung

Eine realistische Übung

„Im Laufe der Übung wurden die jungen Leute auch nachts mehrfach aus dem Schlaf gerissen, um simulierte Brände oder Hilfeleistungen einsatzrealistisch abzuarbeiten“, so die Feuerwehr.

Die ehrenamtlichen Stadtjugendfeuerwehrwarte Jan Bäcker und Kevin Haak hatten diese Großübung, bei der insgesamt sieben Feuerwehrfahrzeuge und vier Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie des DRK zum Einsatz kamen, in wochenlanger Planung vorbereitet.

„Der zeitliche Ablaufplan zwischen Samstagmorgen, 8 Uhr, und Sonntagmorgen, 8 Uhr, entspricht mit Arbeits- und Bereitschaftsdiensten sowie Alarmierungen dem möglichen Alltag einer Berufsfeuerwehr“, erklärte Bäcker.

Viele Einsätze in kurzer Zeit

Viele Einsätze in kurzer Zeit

Die Jugendfeuerwehr musste sich während der Übung mit verschiedenen Szenarios auseinandersetzen: Ein Mann in der Montagegrube gestürzt, ein Müllcontainerbrand, eine erkrankte Person, eine Ölspur, ein Kleinfeuer und vieles mehr.

Die RTW-Besatzung hatte zwei Einsätzen hintereinander: eine im Gasthof Becker gestürzte Person mit einer Rippenserienfraktur und einen Mann mit Atemnot in der Tischlerei Kicinski.

Ein erfolgreicher Tag

Ein erfolgreicher Tag

Feuerwehr ist „der Garant für Sicherheit“

Die Jugendlichen waren müde, aber positiv nach der Übung. Alex, Sven und Jan, die zur Löschfahrzeug-Besatzung gehörten, waren zum Beispiel besonders von der Nachtübung im Rohdenhauser Wald und Kacper von den Einsätzen auf dem Reiterhof und bei der Ölspur angetan.

Lena fand das nächtliche Aufstehen zunächst blöd, dann aber doch cool, sich schnell für den Einsatz fertigmachen zu müssen. Selbst Felice, die zurzeit an Krücken laufen muss, hatte es sich nicht nehmen lassen, an zwei der Übungen teilzunehmen.

Eine wichtige Erfahrung

Eine wichtige Erfahrung

„Organisation und Zusammenarbeit waren mega! Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und uns allen viel Spaß gemacht“, lobte Melanie Engels, Leiterin der DRK-Jugendgruppe.

Kevin Haak betonte, dass die Übung gezeigt habe, dass das, was in den wöchentlichen Dienststunden vermittelt wird, problemlos durch die Jugendlichen umgesetzt wird. Zudem habe sich die Kameradschaft bewiesen.

„Das hier geübte Sozialverhalten“, so Haak, „ist ein wichtiger Gewinn für die Persönlichkeitsbildung und das ganze spätere Leben.“

Hans Schäfer

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