Volleyball: Mülfort-Bell feiert nervenstark einen Doppelsieg

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Volleyball: Mülfort-Bell feiert nervenstark einen Doppelsieg

In einem packenden Doppelheader hat die Volleyball-Mannschaft von Mülfort-Bell einen überraschenden Doppelsieg errungen. Die Spielerinnen und Spieler des Teams zeigten Nervenstärke und Kämpferherz, um sich gegen starke Gegner durchzusetzen. Mit diesem Erfolg katapultiert sich Mülfort-Bell in die Spitze der Tabelle und bestätigt damit die guten Leistungen der letzten Wochen. Wir blicken zurück auf ein actionreiches Wochenende und analysieren die Erfolgsfaktoren des Teams.

Volleyball-Meisterleistung: MülfortBell feiert Doppelsieg mit Nervenstärke

Es war wohl das bisher beste Spiel der Saison für den VC Ratheim: Mit 3:1 gewann der VC am Wochenende gegen eine besonders junge Mannschaft des VV Humann Essen VI und präsentierte sich als eingespieltes Team. „Das Durchschnittsalter bei Essen war sicher nicht höher als 16 oder 17 Jahre“, sagt VC-Kapitän Felix Jansen. Und das habe sich auch in der Spielweise bemerkbar gemacht: Essen spielte sehr kraftvoll, aber auch riskant. Das wussten die Ratheimer auszunutzen. Die Mannschaft kam in jeder Satzpause zusammen und besann sich auf ihre Konzentration und Erfahrung.

Der Block des VC stand sicher, die Lücken im Spiel des Gegners konnte Ratheim routiniert heraussuchen – nur den dritten Satz musste der VC schließlich an Essen abgeben (25:22, 25:15, 20:25 und 25:17). „Insgesamt war das Spiel eine absolute Teamleistung“, sagt Jansen, „jeder hat gekämpft und wir haben kaum eigene Fehler gemacht. An unserem Aufschlag werden wir noch etwas feilen, ansonsten blicken wir sehr optimistisch auf die nächsten Spiele.“

Kraftakt für TV MülfortBell: Doppelsieg in nervenaufreibenden Partien

Kraftakt für TV MülfortBell: Doppelsieg in nervenaufreibenden Partien

Hinter den Volleyballern des TV Mülfort-Bell liegt eine Woche mit gleich zwei Spielen. Gegen den Oberliga-Absteiger Holzheimer SG trat die Mannschaft zum Nachholspiel an, um vier Tage später dann erneut gegen die TVA Hürth III vor das Netz zu treten. „Diese Woche war ein Kraftakt“, resümiert TV-Abteilungsleiter Torsten Müller. Beide Partien reichten bis in den Tiebreak hinein: Gegen die Holzheimer SG gewannen die Mülforter ebenso wie gegen Hürth mit 3:2.

Wie so oft leistete sich Mülfort gegen Holzheim Schwächephasen mit zu vielen Fehlern, rechtzeitig zum Tiebreak fand der TV aber wieder zu sich (15:25, 26:24, 25:19, 14:25 und 15:10). Gegen Hürth zeigte sich der TV dagegen durchgehend auf Augenhöhe und hatte am Ende das nötige Glück, um das Spiel für sich zu entscheiden (26:24, 28:26, 23:25, 19:25 und 15:13).

Weitere Siege für regionale Teams

Weitere Siege für regionale Teams

TV 1848 siegt im Derby gegen Beeck

Der TV 1848 blickt positiv auf das letzte Spiel zurück. Mit 3:1 gewann die Mannschaft gegen die SG Rodt-Müllenbach und präsentierte sich dabei von ihrer besten Seite. „Da müssen wir so selbstbewusst sein und sagen, dass wir in jedem sportlichen Element überlegen waren”, so Trainer Thomas Palaszewski, „schon nach ein paar Bällen wussten wir, dass wir uns nur selbst im Weg stehen könnten.“

Problemlos entschied der TV 1848 die ersten beiden Sätze für sich (25:16 und 25:8). Durch einen Aufstellungsfehler wurde der Mannschaft im dritten Satz allerdings ihre bis dahin gewonnenen Punkte aberkannt, sodass es plötzlich 0:7 für den Gegner stand. Das Spiel wurde darauf nervöser und die SG gewann den Satz mit 25:19. Der TV 1848 erholte sich aber schnell und fand im letzten Satz zu gewohnter Konzentration zurück (25:20).

TuS Beeck verliert gegen Düren

Weniger erfolgreich verlief der Spieltag für den TuS Beeck. Die Volleyballerinnen verloren mit 1:3 gegen Düren, machen sich selbst aber keinen Vorwurf. „Wir haben sehr gut gespielt und auf einem Top-Niveau mit dem Gegner gekämpft“, fasst Trainer Guido Roosen zusammen. Die Spielklasse beider Mannschaften zeigte sich in ausgeglichenen Sätzen.

Während Düren den ersten Satz noch klar für sich entschied (25:15), legte Beeck schnell nach (25:19). Nach einem knappen dritten Satz für Düren (25:22) endete die letzte Spielrunde unglücklich für den TuS mit nur zwei Punkten Abstand (25:23). „Wir hätten gerade den letzten Satz auf jeden Fall gewinnen können“, sagt Roosen, „aber insgesamt können wir uns nichts vorwerfen: Das ist eine Niederlage, die wir verkraften können. Wenn wir weiter so spielen, werden wir die nächsten Spiele ganz sicher gewinnen.“

Die Mannschaft sei seiner Meinung nach auf dem richtigen Weg und habe auch trotz der Niederlage große Spielfreude bewiesen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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