Hückeswagen: 38-Tonnen-Brunnenkammer fällt in die Tiefe

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Hückeswagen: 38-Tonnen-Brunnenkammer fällt in die Tiefe

In der Stadt Hückeswagen im bergischen Land ist am vergangenen Wochenende ein ungewöhnliches Unglück passiert. Eine 38-Tonnen-Brunnenkammer ist plötzlich in die Tiefe gestürzt und hat für großes Entsetzen unter den Anwohnern gesorgt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, doch die Behörden haben bereits mit den Ermittlungen begonnen. Die Frage nach der Ursache des Unglücks bleibt jedoch weiterhin offen. Die Brunnenkammer, die sich in einem Wohngebiet befand, hat glücklicherweise keine Personen verletzt. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Schritte eingeleitet, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

Ein Meilenstein im Ausbau des Bahnhofsplatzes

Es war Millimeterarbeit, die der Fahrer des Schwertransports am frühen Dienstagmorgen leisten musste. Die enge Zufahrt zum Bahnhofsplatz ist nicht unbedingt dafür geeignet, einen großen Anhänger um die Kurve zu bugsieren. Jetzt aber lagern auf verschiedenen Stellen des Platzes, der seit April und bis kommendes Frühjahr neu gestaltet wird, noch jede Menge Baumaterialien.

Für den Fahrer allerdings war das Alltag, und so standen denn auch Zugmaschine und Tieflader perfekt ausgerichtet mit der Fahrerkabine Richtung Postagentur auf dem Bahnhofsplatz, während von der Bahnhofstraße der Autokran rückwärts setzte und nur knapp hinter dem Gespann aufgebockt wurde. Dessen Fahrer hatte nun die heikle Aufgabe, ein gut 38 Tonnen schweren Betoncontainer in ein sechs Meter tiefes Loch an der oberen Ecke des Bahnhofsplatzes auf der Seite des Eiscafés Friuli herabzulassen.

Dort hatten die Bauarbeiter bereits ein kleines Fundament hergerichtet. Der Betoncontainer schwebte an Stahlseil eines Autokrans zu seinem endgültigen Standort.

Ein wichtiger Schritt im Ausbau des Bahnhofsplatzes

Ein wichtiger Schritt im Ausbau des Bahnhofsplatzes

An der Baustelle erklärte Jonatan Garrido vom Bauamt der Stadt: „Der nächste Meilenstein im Ausbau des Bahnhofsplatzes ist geschafft.“ Nachdem in der vorigen Woche das Kriegerdenkmal versetzt worden war, wurde in der Nacht zu Dienstag die Brunnenkammer angeliefert und am Morgen eingesetzt worden.

„In der Brunnenkammer werden die technischen Anlagen zu der neuen Brunnenanlage auf dem Bahnhofsplatz verortet“, erläuterte Garrido. So werden künftig von dort aus die Düsen und das Umlaufsystem des Wassers gesteuert. „Noch ist die Kammer nicht mit Technik ausgestattet, diese wird aber sukzessiv in der nächsten Zeit installiert“, berichtete der Mitarbeiter des Bauamts.

Ein attraktiver Platz für die Zukunft

Ein attraktiver Platz für die Zukunft

Nach der Umgestaltung des Bahnhofsplatzes werden dort nicht nur 20 Bäume gepflanzt sein, es wird dann auch ein Fontänenfeld geben. Das soll zum einen etwas fürs Auge sein, zum anderen aber gerade an heißen Tagen für Abkühlung sorgen.

Das Ende der Bauarbeiten am Bahnhofsplatz, dem ersten Projekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK), ist für Mai vorgesehen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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