Krützen-Appell für Notfallversorgung in Grevenbroich
In der Stadt Grevenbroich hat sich eine besorgniserregende Situation entwickelt. Der Notfallversorgung droht aufgrund von Personalmangel und fehlenden Ressourcen zu kollabieren. Vor diesem Hintergrund hat der Bürgermeister der Stadt, Herr Krützen, einen dringenden Appell an die Bevölkerung gerichtet. Er ruft alle Bürger auf, sich für die Rettungsdienste zu engagieren und damit die Notfallversorgung in der Region zu stabilisieren. Der Bürgermeister warnt davor, dass bei einer weiteren Verschlechterung der Lage die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet sei. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass die Bevölkerung zusammensteht und sich für die Rettungsdienste einsetzt.
Krützen appelliert für Notfallversorgung in Grevenbroich
Die Notfallversorgung in Grevenbroich darf sich nicht verschlechtern. Diesen Appell richtete Bürgermeister Klaus Krützen am Dienstag in einem über die sozialen Medien ausgespielten Video an die Gesellschafter des Rheinland Klinikums.
Krützen fordert langfristige Sicherung der Notfallversorgung
Rhein-Kreis und Stadt Neuss müssten sicherstellen, dass die geplanten Umstrukturierungen nicht zu einer Versorgungslücke in Grevenbroich führen. Die Notfallversorgung müsse gesichert bleiben – „auf welche Art und Weise auch immer“.
Keine Versorgungslücke in Grevenbroich: Die von den Gesellschaftern geplanten Umstrukturierungen dürften nicht dazu führen, dass sich die Notfallversorgung in der Stadt verschlechtert. „Es ist wichtig, dass Menschen in Not schnell und ortsnah medizinisch versorgt werden können“, so der Bürgermeister.
Der Rat hatte bereits 2021 und wiederholt 2023 einstimmig eine Resolution verabschiedet. Dabei seien die Entscheidungsträger von Kreis und Stadt Neuss dazu aufgefordert worden, ein transparentes Verfahren bei der strategischen Ausrichtung des Rheinland Klinikums sicherzustellen und die Bürger aktiv in diesen Prozess einzubeziehen.
Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit sind notwendig, um Vertrauen zu schaffen und Unklarheiten auszuräumen, so Krützen.
Proteste in der Bevölkerung
Die Proteste, die in den vergangenen Tagen und Wochen stattgefunden haben, zeigen, dass viele Grevenbroicher den Wegfall der Notfallambulanz ablehnen. Rund 200 Bürger zogen mit einem Sarg vor die Klinik an der Von-Werth-Straße, um gegen die Schließungspläne zu protestieren.
Unterstützung von Daniel Rinkert: Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Chef der Sozialdemokraten im Rhein-Kreis unterstützte Klaus Krützen. Es sei wichtig, dass Grevenbroich weiterhin Krankenhausstandort bleibe.
Rinkert äußerte auch Bedenken: „Für mich ist bisher nicht ersichtlich, wie zukünftig die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Notfall sichergestellt werden soll.“ Die Gesellschafter müssten sicherstellen, dass sich die Notfallversorgung in Grevenbroich nicht verschlechtert.
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