Kaarst: Ella Malomo demonstriert, wie sie ein Herbstlicht selbst herstellt

Kaarst: Ella Malomo demonstriert, wie sie ein Herbstlicht selbst herstellt

In der nordrhein-westfälischen Stadt Kaarst gab es ein einzigartiges Event, das viele Menschen anzog. Die Künstlerin Ella Malomo demonstrierte, wie man ein Herbstlicht selbst herstellen kann. Diese besondere Veranstaltung fand im Rahmen der Kaarster Kulturwoche statt, die jährlich stattfindet und die Menschen in der Region zusammenbringt, um die Kunst und Kultur zu feiern. Ella Malomo zeigte den Besuchern, wie man mit einfachen Mitteln ein Herbstlicht herstellen kann, das sowohl dekorativ als auch funktional ist. Die Menschen waren begeistert von der Kreativität und dem Geschick der Künstlerin und konnten sich von ihrer Arbeit inspirieren lassen.

Herbstlichkeiten selbst machen: Ella Malomo demonstriert, wie man ein wärmendes Windlicht baut mit alten Materialien

Jetzt, wo es immer früher draußen dunkel wird, wird es Zeit für ein bisschen mehr Gemütlichkeit im Haus, auf dem Balkon oder im Garten. Wir haben uns dazu überlegt, ein schönes Windlicht selbst zu basteln, um ein bisschen mehr Wärme und Stimmung ins Haus zu bekommen.

Wir wiederverwenden alte Materialien, statt ständig alles neu zu kaufen. Deshalb haben wir unseren Kellerfundus durchsucht und geschaut, was wir nützliches vorrätig haben, um schöne Herbstdekoration selbst zu gestalten.

Folgende Materialien haben wir für unser selbst gebasteltes Windlicht genutzt: eine alte Blumenvase aus Glas aus dem Fundus, eine weiße dicke Kerze, getrocknetes Potpourri vom Discounter, selbst gesammelte und getrocknete große Blätter vom Herbstspaziergang und alte, getrocknete Blumen von einem Discounter Blumenstrauß.

Zunächst wurde natürlich die alte Vase entstaubt und poliert, damit sie wieder schön glänzt. Dann haben wir uns draußen, bei einem gemütlichen Herbstspaziergang auf die Suche nach möglichst großen, bunten Blättern gemacht und auch schnell gefunden. Gut eignen sich auch noch kleine Eicheln oder Äste, wenn man welche findet.

Danach waren wir noch für die restlichen Materialien beim Discounter vor Ort günstig einkaufen. Die Blätter vom Herbstspaziergang haben wir getrocknet und in einem dicken Buch gepresst. Die Blüten von unserem alten Blumenstrauß haben wir einzeln abgeschnitten und auch getrocknet.

Danach haben wir mit dem eigentlichen Basteln begonnen. Als Grundlage für den Boden haben wir das Potpourri vom Discounter gelegt, so dass der Boden die ersten vier Zentimeter ordentlich bedeckt war. Nachdem das Fundament gelegt war, haben wir die dicke weiße Kerze in der Mitte der alten Blumenvase platziert und vorsichtig in das Potpourri hereingedrückt, bis sie einen sicheren Stand hatte.

Im Anschluss daran, haben wir zunächst die Blätter gleichmäßig um die Kerze platziert. Ganz zum Schluss haben wir die einzelnen Blüten genommen und auf und in die Blätter hineingesteckt, so dass man die Stiele nicht sieht.

Ganz wichtig, ist es die ganze Zeit einen Blick darauf zu haben, dass sich alle Materialien unterhalb des Kerzendochts befinden und auch keine Möglichkeit haben, zum Beispiel durch einen Windstoß, an den Kerzendocht heranzukommen.

Fertig war unser herbstliches Windlicht. Wer möchte, hat natürlich auch noch die Möglichkeit, je nach Form der Vase, das Windlicht aufzuhängen. Dafür sollte man unbedingt darauf achten, dass man eine ausreichend stabile Kordel nutzt, die man entweder richtig um den Hals der Vase verknoten kann. Oder man macht sich mit Basteldraht eine Befestigung um die Vase mit zwei Ösen, an denen man dann die Kordeln durchführen und die Vase aufhängen kann.

Auf jeden Fall ein richtig schöner Hingucker, egal ob innen oder außen, der selbst gemacht mit ganz viel Liebe und ganz wenig Kosten für die richtige Stimmung sorgt.