- Bezirksliga Düsseldorf: Warum der MSV ohne Trainer zum DSC 99 antritt
- Bezirksliga Düsseldorf: Warum der MSV ohne Trainer zum DSC antritt
- MSV Düsseldorf ohne Trainer: Mo Rifi verbringt das Wochenende auf einer Messe in München
- Bezirksliga-Derby: MSV Düsseldorf ohne Trainer zum DSC antritt – aber warum?
Bezirksliga Düsseldorf: Warum der MSV ohne Trainer zum DSC 99 antritt
Die Bezirksliga Düsseldorf erlebt einen besonderen Spieltag, wenn der MSV zum Auswärtsspiel gegen den DSC 99 antritt. Doch was macht diese Begegnung so außergewöhnlich? Der MSV muss ohne seinen Trainer antreten, was Fragen nach der taktischen Vorbereitung und der Motivation der Spieler aufwirft. Wie konnte es zu dieser Situation kommen und wie wird sich dies auf das Spiel auswirken? Wir beleuchten die Hintergründe und bieten Ihnen einen Einblick in die Vorgeschichte dieser ungewöhnlichen Begegnung.
Bezirksliga Düsseldorf: Warum der MSV ohne Trainer zum DSC antritt
Ohne seinen Trainer Mo Rifi tritt der MSV Düsseldorf in der Fußball-Bezirksliga am kommenden Sonntagmittag beim Düsseldorfer SC 99 an. Das hängt aber nicht etwa damit zusammen, dass der Coach nach der herben 0:8-Klatsche im Kreispokal bei der DJK Sparta Bilk von seinen Aufgaben entbunden wurde.
Die Abwesenheit ist einzig und allein beruflich begründet. Rifi verbringt das Wochenende auf einer Messe in München.
MSV Düsseldorf ohne Trainer: Mo Rifi verbringt das Wochenende auf einer Messe in München
Vor der Abfahrt in die bayrische Landeshauptstadt sprach der 39-jährige Coach noch über die Flut an Gegentoren: „Meiner Meinung nach haben wir keine Probleme in der Abwehr. Dort sind wir ja grundsätzlich mit einer Reihe an erfahrenen Spielern auch gut aufgestellt. Ich sehe eher ein Problem darin, wie wir als Kollektiv verteidigen. Die Abwehrarbeit fängt ja vorne an. Und dann geht es eben darum, wann ich wie anlaufe und wie ich nach Ballverlust reagiere. Das Umschaltspiel nach hinten klappt noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Wenn wir den Ball verlieren, muss es darum gehen, so schnell wie möglich wieder hinter den Ball zu kommen. Doch die Rückwärtsbewegung in höchstem Tempo klappt noch nicht so, wie gewünscht.“
Weiter sprach Rifi über die personelle Situation: „Max Nadidai fehlt uns urlaubsbedingt, hinzu kommen die Sperren von Wiren Bhaskar und Nihat Tepegöz, der für seine Rote Karte gegen Sparta Bilk eine Drei-Spiele-Sperre aufgebrummt bekam, die auch für die Liga gilt. Das sind leider allesamt Abwehrspieler. Aber ich bin guter Dinge, dass wir diese Jungs eins zu eins ersetzen können, ohne das System ändern zu müssen. Jannik Stevens wird für Nihat auf der linken Seite verteidigen und im Zentrum werden Emre Bayrak und Samir Azirar spielen. Zusammen mit Ryota Nakaoka und Aleksandar Pranjes davor im Mittelfeld haben wir dann immer noch eine stabile Achse.“
Rifi äußerte sich auch zur augenblicklichen Ergebnisdelle: „Sie kommt für mich nicht überraschend. Man darf nicht vergessen, dass wir mit diesem Kader kaum Vorbereitungszeit hatten. Der gute Start hat dann das eine oder andere übertüncht. Aber es war klar, dass wir Zeit brauchen, um uns richtig einzuspielen und das auch eine Zeit kommen wird, in der die Ergebnisse nicht so gut ausfallen werden. Die haben wir jetzt. Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass dies ein Jahr der Konsolidierung wird. Wir stehen nach zehn Spieltagen auf Rang fünf und liegen damit voll im Soll.“
Auch zur Stimmung im Verein äußerte sich Rifi: „Ich habe nicht das Gefühl, dass ich die Jungs nicht erreichen würde. Im Gegenteil: Die Mannschaft zieht gut mit und hat auch unter der Woche wieder sehr gut trainiert. Und auch im Umfeld bleiben alle ruhig und sachlich. Bei uns kann jeder die Situation gut einschätzen. Wir als Trainerteam können in Ruhe arbeiten. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, um bald wieder konstant erfolgreich Fußball spielen.“
Bezirksliga-Derby: MSV Düsseldorf ohne Trainer zum DSC antritt – aber warum?
Der MSV Düsseldorf tritt am kommenden Sonntagmittag ohne Trainer Mo Rifi beim Düsseldorfer SC 99 an. Die Abwesenheit des Coaches ist jedoch nicht aufgrund der herben 0:8-Klatsche im Kreispokal bei der DJK Sparta Bilk begründet, sondern aufgrund einer beruflichen Verpflichtung in München.
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