Niederrhein: Ulle Schauws willkommenes neues Gesetz für Kita-Qualität

Niederrhein: Ulle Schauws willkommenes neues Gesetz für Kita-Qualität

Der Niederrhein kann aufatmen: die Kita-Qualität in der Region wird bald auf ein neues Level gehoben. Die neue Gesetzgebung, die von der Landesregierung initiiert wurde, soll die Qualität der Kindertagesstätten in der Region verbessern. Nach langen Verhandlungen und Diskussionen wurde das Gesetz endlich verabschiedet und wird bald in Kraft treten. Ulle Schauws, die zuständige Ministerin, begrüßt das neue Gesetz als wichtigen Schritt zur Verbesserung der Kita-Qualität im Niederrhein. Die neuen Vorgaben sollen die Betreuungsqualität für die Kinder verbessern und den Eltern mehr Sicherheit bieten.

Neues Kita-Qualitätsgesetz im Niederrhein: Ulle Schauws begrüßt Gesetz für mehr Qualität und Fachkräftegewinnung

Die Koalition hat kürzlich beschlossen, das Kita-Qualitätsgesetz weiterzuentwickeln. Durch dieses Gesetz sollen Kitaleitungen entlastet werden, wodurch sich Erzieherinnen und Erzieher noch stärker auf ihre pädagogische Arbeit konzentrieren können. Zudem wird die Fachkräftegewinnung gezielt gefördert.

Zum Ausgleich für Mehrbelastungen wird der Bund die Länder 2025 und 2026 mit insgesamt rund vier Milliarden Euro unterstützen. Ulle Schauws, grüne Bundestagsabgeordnete für Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn, findet das gut: „Mit dem neuen Kita-Qualitätsgesetz lösen wir ein zentrales Versprechen des Koalitionsvertrags ein. Wir investieren weiter in die frühkindliche Bildung und damit auch in die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie in das Rückgrat unserer Wirtschaft //

„Verlässliche und qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung stärkt die Chancengerechtigkeit für unsere Kleinsten, Verlässlichkeit für Familien und Planbarkeit in Unternehmen. Jeder Euro, den wir heute in unsere Kleinsten investieren, zahlt sich um ein Vierfaches aus“, schreibt sie in einer Mitteilung.

Grüne Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws: Neues Kita-Qualitätsgesetz bringt Erleichterung für Kitaleitungen und mehr Investitionen in frühkindliche Bildung

„Mit diesem Beschluss unterstützen wir auch viele Kinder und Familien am Niederrhein und entlasten Fach- und Arbeitskräfte in unseren Kitas. Trotz der angespannten Haushaltslage investiert der Bund 2025 und 2026 vier Milliarden Euro zur Unterstützung der Länder. Familienministerin Lisa Paus hat hier einen wichtigen Erfolg erzielt“, heißt es weiter.

Ulle Schauws, Sprecherin für Familie, Frauen, Senior*innen, Jugend und Queer (AG-Leiterin), betont, dass eine entscheidende Weiterentwicklung im Gesetz auch der hundertprozentige Fokus auf Qualität sei. Damit komme ganz konkret mehr Geld in der Fachkräftegewinnung, dem Fachkraft-Kind-Schlüssel und der sprachlichen Bildung an, ist sie der Meinung.

„Im parlamentarischen Verfahren haben wir weitere Verbesserungen am Gesetzentwurf vorgenommen: Wir haben dem Schwerpunkt Fachkräftegewinnung zwei weitere Schwerpunkte hinzugefügt: die sprachliche Bildung und die Fachkraft-Kind-Relation. Das ist richtig und wichtig. Gerade mit Letzterem ermöglichen wir, dass die Länder konkret gegen hohe Ausfallzeiten vorgehen können“, so Schauws.

Sie setzt sich als Mitglied des Bundestages auch weiter für drei Dinge ein: höhere und längerfristige Investitionen in die frühkindliche Bildung sowie bundeseinheitliche Qualitätsstandards. „Alle Kinder haben das Recht auf eine gute frühkindliche Bildung, die den Grundstein für ihren weiteren Bildungsweg und ihre Zukunft legt“, sagt Schauws.