Fortuna Düsseldorf: Im F95-Frauenteam zählt mehr als nur der schnelle Erfolg Überschrift neu gefasst: Fortuna Düsseldorf: Erfolg ist nur ein Teil de

Fortuna Düsseldorf: Im F95-Frauenteam zählt mehr als nur der schnelle Erfolg

Der F95-Frauenteam von Fortuna Düsseldorf ist mehr als nur ein Team, das auf schnellen Erfolg setzt. Neben dem sportlichen Aspekt spielt auch die Teambildung und die Persönlichkeitsentwicklung der Spielerinnen eine wichtige Rolle. Der Verein setzt auf eine nachhaltige Entwicklung und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Spielerinnen, Trainern und Funktionären. Durch diese Herangehensweise soll nicht nur der sportliche Erfolg gesichert werden, sondern auch die soziale Kompetenz und die Persönlichkeitsentwicklung der Spielerinnen gefördert werden.

Fortuna Düsseldorf Frauen: Der nächste Schritt auf dem Weg zur Spitze

Seit Anfang September bestreitet die erste Frauenmannschaft der Fortuna-Vereinsgeschichte den nächsten Schritt auf ihrem Weg in Richtung der Spitze des deutschen Fußballs.

Nachdem die Elf von Anestis Tsentemeidis ihre Premieren-Saison mit einem perfekten Lauf von 25 Siegen aus ebenso vielen Spielen und einem Torverhältnis von 244:1 beendet hatte, war sie im Sommer aufgestiegen.

Und auch in der neuen Spielklasse brauchte sie kaum Zeit, um sich an die Bezirksliga zu gewöhnen und ganz vorne dabei zu sein.

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„Jeder meiner Fehler wurde noch ein bisschen kritischer begutachtet“, sagt Fortuna-Torwart Florian Kastenmeier.

„Die Zahlen sprechen für sich, wir sind sehr gut gestartet“, sagt Tsentemeidis und kann auf acht Siege und eine Torausbeute von 49 Treffern blicken – eine Bilanz, die den Düsseldorferinnen den ersten Tabellenplatz beschert.

Überraschend sei dieser Start für den Trainer keinesfalls, denn „die Mannschaft hat schon letztes Jahr eine gute Entwicklung gemacht. Wir haben fünf Spielerinnen aus der U17 bekommen, die sich sehr schnell und sehr gut bei uns integriert haben“, fügt er hinzu.

Auch zwei externe Zugänge sollen das Team möglichst bald noch unterstützen, bislang müssen sie jedoch noch auf ihre Spielberechtigungen warten.

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Foto: pictureshooting.AT/Albert Mikovits/Albert Mikovits

Trainerteam mit spannender Pionierarbeit

Dass der Kern des Kaders aus der Vorsaison bestehen bleibt, war dem Coach besonders wichtig: „Unsere Philosophie ist es, dass wir Spielerinnen verpflichten, die dann längerfristig im Verein bleiben, soweit die sportlichen Entwicklungen positiv sind und sie auch in das soziale Gefüge der Mannschaft passen.“

Die Identifikation mit dem Verein und dessen Werten sei für ihn dabei besonders wichtig, genauso wie das Verständnis für den Weg, den die Düsseldorfer mit der Mädchen- und Frauenabteilung gehen wollen.

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„Es herrscht ein gutes Klima in der Mannschaft, das freut dann natürlich jeden Trainer“, berichtet Tsentemeidis, der zuvor bereits die U17-Juniorinnen begleitete und so von Beginn an den Frauenfußball bei den Rheinländern mit aufgebaut hat.

„Diese Pionierarbeit, die wir jetzt im Verein leisten, ist sehr spannend und ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich diesen Weg mitgestalten darf“, erzählt er.

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„Es herrscht ein gutes Klima in der Mannschaft, das freut dann natürlich jeden Trainer“, berichtet Tsentemeidis.

„Diese Pionierarbeit, die wir jetzt im Verein leisten, ist sehr spannend und ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich diesen Weg mitgestalten darf“, erzählt er.

Fester Bestandteil des Vereins und der Stadt werden

Dabei, gemeinsam mit seinem Trainerteam, eine Mannschaft zu formen, eine Spielidee zu entwickeln und sich zusammen den Anforderungen des leistungsorientierten Sports zu stellen, sei besonders reizvoll.

Zwar gebe es sowohl sportlich als auch neben dem Platz einiges, was noch verbessert werden müsse, doch der Coach sei überzeugt, „dass, wenn wir an uns glauben und mit Leidenschaft kontinuierlich und hart arbeiten, wir etwas ganz Besonderes auf die Beine stellen können.“

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Dafür müsse der Frauenfußball sowohl im Verein als auch in Düsseldorf noch präsenter werden und auch sportlich müsse sich seine Mannschaft noch weiterentwickeln.

Taktisch und auch athletisch gebe es noch einiges zu tun, um zu bestehen und die Ziele, die sie sich gesetzt haben, zu erreichen.

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Foto: Moritz Mueller

Dabei richte sich der Blick gewiss nicht nur auf die kurzfristigen Ziele, die durch den Verein schon ganz zu Anfang festgesteckt wurden – das Erreichen der bestmöglichen Liga – sondern auch auf die Entwicklung einer nachhaltigen Basis und darauf, „eine Mannschaft aufzubauen, die Jahr für Jahr wächst und ein fester Bestandteil des Vereins und der Stadt wird“.

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Tsentemeidis: „Da müssen wir dann alle, aber auch ich als Trainer, alles dafür geben, besser zu werden. Das schaffen wir aber nur gemeinsam mit einem guten Team, was aktuell auch vorhanden ist.“

Somit kann er so mit viel Zuversicht auf die kommenden Aufgaben blicken, die eben nicht mit dem erhofften Aufstieg in die Landesliga im Sommer enden, sondern darüber hinausgehen und die Düsseldorfer zu einem Aushängeschild im Frauenfußball machen sollen.

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