US-Sport kompakt: Die Sharks konnten noch nicht gewinnen - stürmisch wie defensiv schwach

US-Sport kompakt: Die Sharks konnten noch nicht gewinnen - stürmisch wie defensiv schwach

In der vergangenen Nacht lieferten die San Jose Sharks eine enttäuschende Leistung ab und konnten ihren ersten Saisonsieg nicht einfahren. Trotz einer stürmischen Offensive, die einige gute Chancen eröffnete, waren die Kalifornier defensiv schwach und ließen ihre Gegner zu viele Möglichkeiten zum Konter. Die Sharks-Trainer müssen nun dringend an der Verteidigung ihrer Mannschaft arbeiten, um den ersten Erfolg in dieser Saison zu erzielen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Details des Spiels und was die Zukunft für die Sharks bringen könnte.

Eishockey-Saison startet schwach: Sharks verlieren gegen Jets

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Nico Sturm wartet mit den San Jose Sharks in der NHL weiter auf den ersten Saisonsieg. Beim vierten Versuch verloren Sturm und das Team aus dem US-Bundesstaat Kalifornien bei den Winnipeg Jets mit 3:8. Sturm blieb in rund zehn Minuten Eiszeit ohne Scorer.

Bereits im ersten Drittel demonstrierten die ihrerseits noch ungeschlagenen Jets ihre Stärke, nach weniger als zwei Minuten lag der Puck erstmals im Netz der Sharks. Am Ende der ersten 20 Minuten lagen Sturms Sharks bereits 1:4 zurück, kurz nach Beginn des zweiten Durchgangs gab es direkt den nächsten Gegentreffer.

Die Tore von San Jose durch Luke Kunin (31.) und Fabian Zetterlund (51.) hatten Winnipeg in der Folge stets eine Antwort parat. Tyler Toffoli (12.) hatte im ersten Drittel für den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer gesorgt. Für die Jets trafen Nikolaj Ehlers (10./14.) und Cole Perfetti (50./53.) doppelt und Josh Morrissey (2.), Neal Pionk (19.), Kyle Connor (22.) sowie Vladislav Namestnikov (60.) je einmal.

Basketball: Fiebich und Sabally droht Final-Alptraum

Trotz einer starken Leistung der deutschen Basketball-Nationalspielerin Leonie Fiebich haben die New York Liberty ihre erste Chance auf den Titelgewinn in der WNBA vergeben. Im vierten Spiel der Endspielserie unterlag das Team um Fiebich und Nyara Sabally bei den Minnesota Lynx mit 80:82.

Damit kommt es am Sonntag zum entscheidenden fünften Finale in New York, der Sieger des Spiels ist Meister der US-Frauenliga. Fiebich brachte es auf 19 Zähler für die Gäste, die mit einem Erfolg in Minnesota vorzeitig ihren ersten Titel gewonnen hätten. Beste Liberty-Werferin war Jonquel Jones mit 21 Zählern. Sabally steuerte vier Punkte bei.

Bei Minnesota hatte Kayla McBride mit 19 Zählern die beste Ausbeute. Anders als die vorangegangenen Partien der Serie war Spiel vier durchgehend eng, kein Team führte mit mehr als sechs Punkten Vorsprung. 14 Mal wechselte die Führung. Am Ende entschieden zwei verwandelte Freiwürfe von Bridget Carleton zwei Sekunden vor Schluss das Spiel für die Lynx.

New Yorks Star Sabrina Ionescu verfehlte im letzten Angriff mit einem Drei-Punkte-Wurf den Korb. Den Liberty droht damit der nächste Final-Alptraum. Das Gründungsmitglied der besten Frauen-Basketballliga der Welt steht zum sechsten Mal im Endspiel, noch nie gewann das Team den Titel.