Krefeld: Die Suche nach Ausbildungsplätzen zählt für die Rentenperspektiven

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Krefeld: Die Suche nach Ausbildungsplätzen zählt für die Rentenperspektiven

In der Stadt Krefeld stehen die Zeichen auf Alarm: Die Suche nach Ausbildungsplätzen ist zu einem entscheidenden Faktor für die zukünftigen Rentenperspektiven geworden. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass die Anzahl der Ausbildungsplätze in der Region Krefeld erheblich zurückgegangen ist. Dies hat weitreichende Folgen für die Altersvorsorge der jungen Generation. Die Fachleute warnen vor einer drohenden Altersarmut, wenn nicht schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden, um den Mangel an Ausbildungsplätzen zu beheben.

Krefeld: Ausbildungsplatzsuche bietet wichtigen Vorteil für die Rentenperspektive

Die Abschlussprüfungen an den Schulen sind geschafft und mit der Zeugnisübergabe gehört für viele junge Krefelder die Schule der Vergangenheit an. Dann beginnt für die meisten Jugendlichen die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Was viele nicht wissen: Diese Ausbildungsplatzsuche kann bei der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet werden und spätere Rentenansprüche mitbegründen.

„Wer sich also die Zeit der Suche nach einem Ausbildungsplatz anrechnen lässt, minimiert das Risiko einer Lücke im Versicherungsverlauf. Diese Anrechnungszeit kann zum Ende der Berufslaufbahn von enormer Bedeutung sein“, erklärt Andreas Gülker, Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS).

RentenAnspruch sichern: Ausbildungssuchende in Krefeld sollten sich frühzeitig anmelden

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Und so funktioniert es: Schulabgänger im Alter zwischen 17 und 25 Jahren, die nicht sofort einen Ausbildungsplatz finden, sollten sich dafür bei der Agentur für Arbeit (www.arbeitsagentur.de) oder einem Jobcenter als ausbildungssuchend melden. Damit die Zeitspanne als Anrechnungszeit berücksichtigt wird, muss die Suche nach einem Ausbildungsplatz mindestens einen Kalendermonat dauern.

Keine Rolle spielt dagegen, ob ein Schulabschluss vorliegt oder während der Suche Leistungen von der Agentur für Arbeit bezogen werden. Sinnvoll ist das vor allem für all diejenigen, die nicht genau abschätzen können, wann sie in die Ausbildung starten können.

Wer bei der Ausbildungsplatzsuche älter als 25 Jahre ist, kann in bestimmten Fällen auch Anrechnungszeiten berücksichtigt bekommen. Zur Abklärung der Voraussetzungen empfiehlt sich die individuelle Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung.

Ausführliche Informationen gibt es online auf www.rentenblicker.de, dem Jugendportal der Deutschen Rentenversicherung. Mehr Informationen enthalten die kostenfreien Broschüren „Berufsstarter und Rente“, „Tipps für den Berufsstart“ und „Das Renten-ABC“. Sie können unter www.deutsche-rentenversicherung.de heruntergeladen oder bestellt werden. Das Team am kostenlosen Servicetelefon hilft auch unter 0800 1000 4800 gerne weiter.

Die DRV KBS stellt im Jahr 2024 bundesweit und 200 Nachwuchskräfte ein. Für das Jahr 2025 freut sich die DRV KBS über Bewerbungen für die Ausbildungsberufe Sozialversicherungsfachangestellte(r) und Fachinformatikerin und Fachinformatiker und für die beiden dualen Studiengänge Sozialversicherungsrecht (LL.B.) sowie Wirtschaftsinformatik (B.Sc). Weitere Informationen unter https://karriere.kbs.de/nwk/DE/Home/node.#AusbildungKlarmachen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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