Sensationeller Ausgleich: Bezirksliganeuling DSC 99 hält MSV Düsseldorf, Absteiger aus der Landesliga, zu einem 0:0-Unentschieden.

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Sensationeller Ausgleich: Bezirksliganeuling DSC 99 hält MSV Düsseldorf, Absteiger aus der Landesliga, zu einem 0:0-Unentschieden.

Im Rahmen des Bezirksligaspiels zwischen dem DSC 99, dem Neuling der Liga, und dem MSV Düsseldorf, dem Absteiger aus der Landesliga, kam es zu einem Sensationellen Ausgleich. Trotz der Favoritenrolle des MSV Düsseldorf, gelang es dem DSC 99, das Spiel mit einem 0:0-Unentschieden zu beenden. Diese überraschende Punkteteilung sorgte für große Überraschung und Begeisterung unter den Zuschauern. Der DSC 99 zeigte eine starke Leistung und bewies, dass er sich in der Bezirksliga etablieren kann.

Unentschieden im Bezirksligastart: DSC 99 hält MSV Düsseldorf zu einem 0:0

Manchmal drückt die Körpersprache mehr aus als das ausgesprochene Wort. Das war auch am Sonntag der Fall, als die Bezirksliga-Fußballer des DSC 99 nach Spielschluss den eigenen Kunstrasenplatz an der Windscheidstraße verließen. Mit dem 0:0 gegen den MSV Düsseldorf, das war schnell zu erkennen, waren die Gastgeber nicht wirklich zufrieden.

Auch wenn beide Klubs in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen voneinander trennten, hatte sich der Club als Aufsteiger aus der Kreisliga A gegen den Landesliga-Absteiger aus Eller vor der Partie insgeheim noch etwas mehr ausgerechnet. So waren es am Ende die Gäste, die sich über die Punkteteilung mehr freuen konnten.

Wir haben unter der Woche im Pokal 0:8 verloren und sind hier ohne fünf Stammkräfte angetreten – natürlich können wir mit diesem Unentschieden sehr gut leben, gab der Sportliche Leiter Moussa Ouayd nach Spielschluss zu Protokoll.

Der nächste Spieltag in der Bezirksliga

Der nächste Spieltag in der Bezirksliga

Freitag: SC Reusrath - TSV Solingen. Sonntag: Ratingen 04/19 II - Urdenbach, Langenfeld - Sparta Bilk, Berghausen - Eller 04, MSV - SG Benrath-H., Lohausen - DSC 99, TV Kalkum-Wittlaer - TuS Gerresheim, SC West - SV Solingen, CfR Links - Richrath.

Fünf Tage nach dem Pokaldesaster bei Sparta Bilk war der MSV im Ligabetrieb von Beginn an um Ordnung und defensive Stabilität bemüht. Dass den Gästen mit Wiren Bhaskar, Nihat Tepegöz, Max Nadidai und Patrick Jöcks eine Reihe von erfahrenen Abwehrspielern aus unterschiedlichen Gründen fehlten, war auf dem Platz nicht unbedingt zu erkennen.

Die zuletzt so löchrige Deckung hielt diesmal dicht, auch weil sich – wie vom aus beruflichen Gründen fehlenden Cheftrainer Mo Rifi im Vorfeld gefordert – diesmal alle Feldspieler an der Abwehrarbeit beteiligten. Die Jungs sind alle füreinander gelaufen. Das war die Reaktion, die es nach dem Pokalspiel auch geben musste, meinte Ouayd.

Sonderlob für Said Harouz

Said Harouz verdiente sich ein Sonderlob des Sportchefs. Er konnte unter der Woche überhaupt nicht trainieren, weil er angeschlagen war. Dennoch hat er ein überragendes Spiel gemacht, adelte Ouayd den Mann mit der Rückennummer zehn.

Der regionalligaerfahrene Harouz, der für gewöhnlich der Unterschiedsspieler im Angriff sein soll, sorgte gemeinsam mit Shohei Yamashita vorne nicht nur für die nötige Entlastung, sondern war auch bemüht, seinen Nebenleuten Anweisungen zu geben, wann sie wie den Gegner im Spielaufbau anzulaufen haben. Er hatte heute auf jeden Fall einen guten Tag, sagte auch Sascha Walbröhl über den 27-Jährigen.

Darüber hinaus versuchte der Trainer des DSC dem Remis etwas Gutes abzugewinnen. Wenn der Gegner als Landesliga-Absteiger froh ist, mit einem Punkt nach Hause zu fahren, ist das auch in gewisser Weise ein Kompliment für uns, so Walbröhl.

Natürlich wusste der 48-Jährige auch, dass für sein Team mehr möglich gewesen wäre. Die vielleicht größte Chance des Spiels vergab sein Sohn Mike Walbröhl, der nach einem Zuckerpass von Dennis Dowidat frei vor Asterios Karagiannis auftauchte, den Ball aber nicht am 38 Jahre alten Schlussmann des MSV vorbeibrachte.

Den muss er machen, das weiß er selbst, meinte Papa Walbröhl. Auch Nils Knuplesch hatte die Führung von Maciej Herod auf dem Schlappen. Doch das dritte Saisontor wollte dem 21-jährigen Angreifer nicht gelingen.

Dass unser gefährlichster Schütze aktuell ein klassischer Mittelfeldspieler ist, sagt auch etwas über unsere Situation aus, führte Walbröhl weiter aus. Als explizite Kritik an seine Stürmer wollte der Coach dies aber nicht verstanden wissen.

Im nun anstehenden Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Lohausener SV können es seine Offensiven wieder besser machen. Dann dürfte auch Onurcan Baysal wieder eine Chance von Beginn an erhalten. Denn Teamkollege Maciej Herod, der diesmal in der Startelf stand, handelte sich seine fünfte Gelbe Karte ein und muss nun ein Spiel aussetzen.

Andreas Bauer

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