Mönchengladbach: CDU fordert neue Sporthalle im Venn - Prüfung geplant für KGS Venn und Neubaugebiet

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Mönchengladbach: CDU fordert neue Sporthalle im Venn - Prüfung geplant für KGS Venn und Neubaugebiet

In der Stadt Mönchengladbach wird die Debatte um eine neue Sporthalle im Stadtteil Venn wieder aufgenommen. Die CDU fordert den Bau einer neuen Sporthalle im Venn und plant eine Prüfung für das KGS Venn und das Neubaugebiet. Ziel ist es, die Sportinfrastruktur in der Region zu verbessern und den Bedarf an sportlichen Einrichtungen zu decken. Die Pläne sehen vor, dass die neue Sporthalle auf dem Gelände des KGS Venn oder im Neubaugebiet entstehen soll. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Wochen die Machbarkeit und die Finanzierung des Projekts prüfen.

Neue Sporthalle für den Venn: CDU fordert Errichtung auf Gemeinbedarfsfläche

Sportunterricht gehört bei allen Schülern in Mönchengladbach zum Stundenplan – aber nicht überall steht nahe der Schule auch eine Halle dafür zur Verfügung. Die Stadtverwaltung plant in den kommenden Jahren deswegen, mehrere Sporthallen zu errichten. Für den Stadtteil Venn ist das vorerst nicht vorgesehen. Aus Sicht der CDU wäre ein Neubau aber notwendig.

Die CDU hat nun unter anderem im Schulausschuss einen entsprechenden Fraktionsantrag vorgelegt. Die Stadtverwaltung soll demnach prüfen, ob baurechtliche Voraussetzungen erforderlich sind, „um auf der Gemeinbedarfsfläche im Bereich der Katholischen Grundschule (KGS) Venn eine Sporthalle zu errichten“. Geklärt werden soll auch, wie groß die Fläche an der Schule ist, wem sie gehört und welche Maße eine Halle haben könnte, die dort gebaut wird.

Mehr Bewegung im Venn: CDU-Antrag auf Prüfung einer neuen Sporthalle in der Schule

Mehr Bewegung im Venn: CDU-Antrag auf Prüfung einer neuen Sporthalle in der Schule

Die Planungen und der Bau der KGS Venn „waren stets mit dem Bau einer Turnhalle verbunden“, betonen die Christdemokraten in ihrem Antrag. Weil das vor einigen Jahren nicht finanziert werden konnte, wurden die Planungen für die Halle von CDU und SPD auf Eis gelegt. Sie seien jedoch „nie aufgegeben worden“ – und nun notwendiger denn je.

Die CDU-Fraktion begründet das mit dem geplanten Neubaugebiet in Venn: „Von der KGS Venn bis zum Zentrum werden insgesamt circa 100 Einfamilienhäuser und Doppelhäuser wie auch ein Mehrfamilienhaus unmittelbar an der Venner KGS entstehen.“ Die vorhandene Turnhalle an der Moosheide in Venn ist aus Sicht der CDU bereits jetzt zu klein für die Schule und die Vereine aus der Gegend.

Problematisch sei die derzeitige Situation auch, weil die Halle im Winter nicht beheizt werden könne – und die Schulkinder jedes Mal 20 Minuten bis zur Turnhalle gehen müssen. Für das Grundstück an der Moosheide gebe es zudem Kaufinteressenten. Die Idee der CDU: Die alte Turnhalle könnte abgerissen werden und auf dem Areal neuer Wohnraum entstehen.

Im Schulausschuss wurde der Vorschlag von einigen Politikern kritisiert. Reinhold Schiffers (SPD) betonte, dass die Liste mit geplanten Turnhallen in Mönchengladbach bereits lang sei. „In anderen Stadtteilen werden dringender neue Hallen gebraucht. Die Situation in Venn ist auch nicht ideal, aber im Vergleich relativ zufriedenstellend.“ Torben Schultz (Linke) sprach sich dagegen für den CDU-Antrag aus. „Es geht ja erstmal nur um eine Prüfung der Situation“, sagte er.

Am Ende konnte sich die CDU im Schulausschuss knapp mit einer Stimmmehrheit durchsetzen, was augenscheinlich daran lag, dass bei der Abstimmung nicht alle Mitglieder von SPD, Grünen und FDP im Raum waren.

Hans Schäfer

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