Ehemaliger Profi in der Landesliga: So erlebte Michael Blum seine ersten Wochen in Unterrath

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Ehemaliger Profi in der Landesliga: So erlebte Michael Blum seine ersten Wochen in Unterrath

Der ehemalige Profifußballer Michael Blum hat einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Nach seinem Karriereende als Profi wechselte er in die Landesliga und schloss sich dem Verein Unterrath an. In unseren Gespräch haben wir Michael Blum gefragt, wie er seine ersten Wochen in seinem neuen Umfeld erlebt hat. Die Erfahrungen des ehemaligen Profis gibt es in diesem Artikel zu lesen.

Ganz neu im Amateurfußball: Ex-Profi Michael Blum über seine Erfahrungen bei SG Unterrath

Die SG Unterrath zählt bislang zu den positiven Überraschungen in der Fußball-Landesliga. Mit dem verdienten 3:1-Heimsieg über den FC Remscheid hinderte die Elf von Trainer Deniz Aktag am vergangenen Sonntag den Gegner daran, auf Tabellenplatz eins zu springen. Zugleich unterstrich die SGU, dass Rang fünf nach elf Spieltagen kein Zufallsprodukt ist. Zu den großen Stützen des Teams gehört Zugang Michael Blum. Wir sprachen mit dem Ex-Profi über.

Die ersten Wochen im Amateurfußball

Die ersten Wochen im Amateurfußball

„Ganz neu ist die Situation für mich nicht. Ich habe die letzte Saison beim KFC Uerdingen in der Oberliga verbracht. Dort hatten wir beispielsweise keinen festen Trainingsplatz. In Unterrath fühle ich mich sehr wohl. Es macht mir immer noch unheimlich viel Spaß auf dem Platz zu stehen. Ich glaube, dass ist für einen Fußballer das Wichtigste, egal in welcher Klasse man spielt.“

Die Unterschiede zum Profibereich

Die Unterschiede zum Profibereich

„An die Saisonvorbereitung musste ich mich erst einmal gewöhnen. Da fehlten immer wieder Spieler aus ganz unterschiedlichen Gründen. So etwas gibt es bei den Profis natürlich nicht. Wer da das Abschlusstraining verpasste, der spielte in der Regel auch nicht. Jetzt kann man auch einmal eine Trainingseinheit ausfallen lassen, wenn es aus familiären oder beruflichen Gründen nicht passt und muss nicht gleich Sorge haben, aus dem Team zu fliegen. Natürlich merkt man auch auf dem Platz Unterschiede. Diese Schärfe, in jeder Einheit alles zu geben und jedes Trainingsspiel gewinnen zu wollen, ist weiter unten nicht ganz so gegeben. Dafür stehen andere Dinge im Vordergrund.“

Der aktuelle Erfolg mit der SGU

Der aktuelle Erfolg mit der SGU

„Ich glaube, unser Vorteil ist, dass wir nichts zu verlieren haben. Der Verein hat zuletzt mehrere Jahre hintereinander gegen den Abstieg gespielt und die Klasse immer nur knapp gehalten. Daher haben wir in dieser Saison weder den Anspruch noch den Druck, ganz oben mitspielen zu müssen. Wenn wir einmal ein Spiel verlieren, gehen die Köpfe nicht runter. Dann versuchen wir, beim nächsten Mal halt wieder drei Punkte zu holen. Ich glaube, die Mannschaft hat inzwischen verinnerlicht, dass sie in dieser Liga jedes Team schlagen kann, wenn wir alle Mann dabei haben. Klar ist aber auch, dass erst elf Spieltage absolviert sind und wir uns noch in vielen Punkten verbessern können.“

Seine Stellung im Team

„Die Rolle, die jungen Spieler zu führen, nehme ich gerne an. Das macht mir Spaß. Ich bin positiv überrascht, welche Qualität die Jungs wie Oli Dessau oder Jamil Al Hussein schon mitbringen. Natürlich machen sie auch noch Fehler, aber das dürfen sie auch. Was meine Position auf dem Spielfeld angeht: Auch wenn wir bislang noch kein Spiel zu Null bestreiten konnten, haben wir, glaube ich, eine für diese Liga sehr gute Abwehrkette beisammen.“

Das anstehende Derby gegen die Turu

„Ich kann mich noch gut an mein letztes Aufeinandertreffen mit der Turu erinnern. Damals spielte ich noch für den VfB Speldorf. Ich freue mich auf die Partie. Auch wenn die Turu derzeit hinter uns steht, haben solche Derbys ihre eigenen Gesetze. Wir fahren unbeschwert da hin und schauen mal, ob es auch da etwas für uns zu holen gibt.“

Hans Schäfer

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