Anklage: Russischer Soldat soll ukrainische Soldaten ermordet haben

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Anklage: Russischer Soldat soll ukrainische Soldaten ermordet haben

Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine hat Anklage gegen einen russischen Soldaten erhoben, der beschuldigt wird, ukrainische Soldaten ermordet zu haben. Demnach soll der 32-jährige Soldat während des Konflikts im Osten der Ukraine im Jahr 2015 zwei ukrainische Soldaten getötet haben. Die Anklage wirft dem Soldaten vorsätzlichen Mord vor und fordert eine lebenslange Haftstrafe. Dieser Fall ist einer der ersten, in dem ein russischer Soldat wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine angeklagt wird. Die russische Regierung hat bisher noch keine Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben.

Mordanklage gegen Russen erhoben: Soldat soll ukrainische Soldaten ermordet haben

Mordanklage gegen Russen erhoben: Soldat soll ukrainische Soldaten ermordet haben

Nach dem gewaltsamen Tod zweier ukrainischer Soldaten im oberbayerischen Murnau hat die Generalstaatsanwaltschaft München Mordanklage gegen einen 57-jährigen Russen erhoben. Der Angeklagte, der seit Anfang der 1990er Jahre in Deutschland lebte und mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten war, soll die beiden 23 und 36 Jahre alten Männer, die nach Kriegsverletzungen in der Unfallklinik Murnau operiert worden waren, im April dieses Jahres in der Nähe eines Einkaufszentrums umgebracht haben.

Vorausgegangen sein soll ein Streit der Männer, die sich flüchtig kannten, über die Situation in der Ukraine. Der Angeklagte soll sich in seinem Nationalstolz verletzt gefühlt haben und befürwortete uneingeschränkt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, teilte die Generalstaatsanwaltschaft zur Anklageerhebung gegen den 57-Jährigen mit.

Außerdem habe er sich in seiner Feindseligkeit gegenüber den ukrainischen Soldaten bestätigt gesehen. Laut Generalstaatsanwaltschaft holte der 57-Jährige ein Messer aus seiner nahegelegenen Wohnung und stach seinem ersten Opfer damit gezielt in den Hals. Danach soll er auch auf den zweiten Mann eingestochen haben. Beide starben.

Die Anklagebehörde geht von niedrigen Beweggründen als Mordmerkmal aus - und von Heimtücke. Die Männer sollen arglos und - nachdem sie mit dem Angeklagten zuvor Alkohol konsumiert hatten - sehr betrunken gewesen sein.

Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) hatte die Ermittlungen geführt. Das Landgericht München II muss nun entscheiden, ob es die Anklage gegen den Russen, der derzeit im Münchner Gefängnis Stadelheim in Untersuchungshaft sitzt, zulässt und das Hauptverfahren eröffnet.

Der Tod der beiden Soldaten hatte im Frühjahr Entsetzen ausgelöst. Bei einem Gedenkgottesdienst riefen Geistliche zu Frieden und Versöhnung auf. Das Ziel war es, hier gesund zu werden und heil nach Hause zurückzukehren. Es ist für uns unfassbar, was geschehen ist, sagte Bürgermeister Rolf Beuting (ÖDP) damals. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, die Lüge und die Zwietracht, die seit einigen Jahren gezielt in die Welt gesetzt werden, verdirbt das friedliche Miteinander der Menschen in der Ukraine.

Die Saat Putins und seiner Schergen gehe auch in Deutschland auf. Der Tod der Ukrainer, mutmaßlich getötet durch einen russischen Staatsangehörigen, führe das bitter vor Augen.

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Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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