Düsseldorf: Stadtteil-Bürgerämter akzeptieren keine Bargeld mehr
Ab sofort müssen sich die Bürger von Düsseldorf auf eine wichtige Änderung einstellen: Die Stadtteil-Bürgerämter in der Landeshauptstadt akzeptieren kein Bargeld mehr als Zahlungsmittel. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Verwaltungsreform, die die Stadtverwaltung auf den Weg bringen will. Durch die Abschaffung von Bargeldzahlungen soll die Arbeit in den Bürgerämtern effizienter und schneller werden. Die Bürger müssen sich daher auf kartenbasierte Zahlungsmethoden wie EC-Karten oder Kreditkarten umstellen. Wir werden Sie über die Auswirkungen dieser Änderung auf die Bürger und die Stadtverwaltung auf dem Laufenden halten.
Düsseldorf: Kein Bargeld mehr in Stadtteil-Bürgerämtern ab November
Bargeld gehört bald der Vergangenheit an in den Stadtteil-Bürgerbüros in Düsseldorf. Wer ab dem 1. November eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, kann diese nur noch per Karte bezahlen.
Die Umstellung erfolgt nach einer rund achtmonatigen Testphase, die laut Stadt erfolgreich verlaufen ist. Ziel ist es, einen schnelleren Zahlungsverkehr zu etablieren, der die Prozesse im Bürgerbüro vereinfacht und beschleunigt.
Gezahlt werden kann mit Debitkarten (Girocard, Maestro, V Pay), Kreditkarten (Mastercard und Visa; American Express wird derzeit nicht akzeptiert) und mobilien Zahlmethoden wie Google Pay oder Apple Pay.
Bei technischen Problemen erhalten Bürger einen Gebührenbescheid, sodass der fällige Betrag im Nachgang des Termins überwiesen werden kann. Wer ausschließlich mit Bargeld zahlen möchte oder kann, hat künftig nur noch eine Möglichkeit, er oder sie muss das Bürgerbüro im Dienstleistungszentrum südlich des Hauptbahnhofs an der Willi-Becker-Allee 7 aufsuchen.
Die dauerhaften Umstellung ging eine mehrstufige Testphase seit März 2024 voraus: Zunächst wurde ab März in den Bürgerbüros Bilk, Oberkassel und Kaiserswerth die ausschließlich bargeldlose Zahlung getestet, im Juli kamen dann die restlichen sieben Stadtteil-Bürgerbüros hinzu. Dabei zeigte sich laut Stadt, dass die bargeldlose Zahlung in rund 98 Prozent der Fälle genutzt wird. Bereits vor dem Test wurden rund 90 Prozent der Dienstleistungen bargeldlos gezahlt.
„Ein wichtiger Schritt in Richtung einer digitalen Verwaltung“
„Mit der Umstellung auf bargeldlose Zahlungen in den Bürgerbüros gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer digitalen Verwaltung“, erklärt Olaf Wagner, Beigeordneter für den Bürgerservice. Man vereinfache die Abläufe in den Bürgerbüros und erhöhe gleichzeitig die Sicherheit vor Ort.
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