Die Zukunftsausrichtung der Landgärtnerei: Ein Blick auf die Entscheidungen der Vertreterversammlung 2023

Die Zukunftsausrichtung der Landgärtnerei: Ein Blick auf die Entscheidungen der Vertreterversammlung 2023

Am 15. März 2023 fand die jährliche Vertreterversammlung der Landgärtnerei statt, auf der die Weichen für die Zukunft gestellt wurden. Rund 200 Teilnehmer aus der Branche kamen zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Landgärtnerei zu diskutieren. Im Fokus standen die Entscheidungen, die für die kommenden Jahre den Kurs der Branche bestimmen werden. Von der digitalen Transformation über die Nachhaltigkeit bis hin zur Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik – die Vertreter der Landgärtnerei haben eine Vielzahl von Themen behandelt, die die Zukunft der Branche prägen werden.

Die Zukunftsausrichtung der Landgärtnerei: Ein Blick auf die Entscheidungen der Vertreterversammlung

Auf der ordentlichen Vertreterversammlung der Landgard eG in der Messe Essen berichtete Aufsichtsratsvorsitzender Bert Schmitz über ein „herausfordernden Geschäftsjahres 2023“. Man habe es trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gemeinsam geschafft, ein positives Ergebnis zu erzielen.

Neue Wege für die Landgärtnerei

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat standen zwei Neuwahlen auf der Tagesordnung. Willi Andree und Dirk Schwichtenberg sind turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Während Schwichtenberg wiedergewählt wurde, stand Andree nicht mehr zur Verfügung. Für ihn wurde Dr. Gunther Lehleiter gewählt.

Der Aufsichtsrat besteht aktuell aus den Arbeitnehmervertretern Sonja Brink, Hilko Dahlke, Martin Flintrop, Nina Keune, Wolfgang Schubert, Peter Zander sowie den Arbeitgebervertretern Gunther Lehleiter, Manfred Rieke, Bert Schmitz, Dirk Schwichtenberg, Andrea Velmans und Joachim Voigt. Bert Schmitz wurde einstimmig erneut zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Dirk Schwichtenberg und Peter Zander.

Die Geschäftszahlen 2023

CEO Oliver Mans in seiner Rede: „Das Jahr 2023 war für uns erneut ein Jahr, das durch zahlreiche Herausforderungen und schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen geprägt war. Landgard hat sich in diesem schwierigen Umfeld intensiv mit der Bereinigung so genannter Hotspots beschäftigt. Dabei wurden Geschäftstätigkeiten, die mittel- und langfristig keinen Ergebnisbeitrag erwarten ließen, nach intensiver Überprüfung eingestellt. Davon betroffen waren sowohl das reine Dienstleistungsgeschäft als auch operative Tätigkeiten im Warengeschäft.

Vorstand Carsten Bönig stellte die Geschäftszahlen für das Jahr 2023 vor. Landgard erzielte einen Umsatz von 1,932 Mrd. Euro. Der Rückgang um knapp 0,3 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr sei dabei größtenteils mit einer gezielten Margensicherung zu erklären und bewusst in Kauf genommen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 1,353 Euro des Gesamtumsatzes entfielen auf den Geschäftsbereich Blumen & Pflanzen, 559 Mio. auf den Geschäftsbereich Obst & Gemüse. Die sonstigen Unternehmensbereiche trugen mit 20 Mio. Euro zum Gesamtumsatz der Landgard-Gruppe bei.

Informationen zum Geschäftsjahr 2023 sind online unter www.geschaeftsbericht.landgard.de zu finden.