Wesel: Deutsche Bahn setzt auf Oberleitung, sichert sich ab und verhindert Unfälle

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Wesel: Deutsche Bahn setzt auf Oberleitung, sichert sich ab und verhindert Unfälle

Die Deutsche Bahn hat einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Sicherheit auf den Schienen getan. In Wesel wird nun auf die Oberleitung gesetzt, um Unfälle zu verhindern. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass die Zahl der Zwischenfälle auf den Gleisen reduziert wird. Durch die Verwendung der Oberleitung kann die Bahn sicherer und zuverlässiger betrieben werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer moderneren und sichereren Eisenbahninfrastruktur. Die Deutsche Bahn setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit ihrer Fahrgäste und Mitarbeiter.

Stromschlag auf dem Bahnhof: 13-Jähriges Mädchen schwer verletzt

Ein 13 Jahre altes Mädchen kletterte auf einen Zug am Güterbahnhof in Schwerte und erlitt einen Stromschlag. Die Jugendliche wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und erlitt schwere Verbrennungen und innere Verletzungen. Ein Hubschrauber brachte sie in eine Spezialklinik.

Das Mädchen befindet sich nach Polizeiangaben weiterhin in einem kritischen Zustand. Nach ersten Erkenntnissen sei es für Videoaufnahmen auf einen Waggon geklettert und habe dabei an die Oberleitung gegriffen, teilte die Polizei mit.

Unfallprävention am Bahnhof: Deutsche Bahn setzt auf Oberleitung und Sensibilisierung

Unfallprävention am Bahnhof: Deutsche Bahn setzt auf Oberleitung und Sensibilisierung

Das Unglück ist dabei längst kein Einzelfall: Allein am Schwerter Bahnhof kam es in der Vergangenheit mehrfach zu schweren Unfällen mit Strom. Doch auch in anderen Städten Nordrhein-Westfalens und Deutschlands käme es gelegentlich zu ähnlichen Unfällen.

Die Deutsche Bahn bestätigte auf Anfrage unserer Redaktion, dass das Betreten von Bahnanlagen grundsätzlich verboten ist, denn es ist lebensgefährlich. Das liege auch an der Oberleitung: 15.000 Volt Strom fließen durch den Spezialdraht. Man muss ihn nicht einmal berühren. Ein sogenannter Lichtbogen kann schon für starke Stromschläge sorgen.

Das Problem: Oft würden die Gefahren an Bahnhöfen unterschätzt. Schließlich seien sie meist nicht direkt zu erkennen. Aus diesem Grund haben sich Bundespolizei, Bahn und Feuerwehr zu Präventionsgruppen formiert.

Ziele der Prävention: Durch entsprechende Maßnahmen vor allem Jugendliche für die Risiken zu sensibilisieren und dadurch die Anzahl der Unfälle an Bahnhöfen langfristig zu reduzieren. Dazu gehören Schulbesuche, Ansprachen von Gruppen an Bahnhöfen und eine Internetseite. Auch werden vermehrt Schilder aufgestellt, die darauf aufmerksam machen, dass es dort lebensgefährlich ist.

Die Unfallprävention sei vor allem dadurch wichtig, dass nur vereinzelnd Gleise und Bahnhöfe eingezäunt werden können. Die gesamte Bahnstrecke ist dafür zu groß, zudem werden solche Sicherheitsvorkehrungen häufig zerstört. Und sie erschweren den Zugang zu Rettungseinsätzen am Gleis, meinte der Sprecher der Deutschen Bahn.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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