EM 2024: Niederlande stürmen gegen Rumänien ins Viertelfinale - Ereignis kann nicht übersetzt werden
Die Niederlande haben sich mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Rumänien für das Vierteifinale der Europameisterschaft 2024 qualifiziert. Das Team von Trainer Ronald Koeman zeigte eine starke Leistung und ließ den Gegner aus dem Osten Europas keine Chance. Der Sieg war nie in Gefahr, nachdem die Niederlande bereits in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung gegangen waren. Mit diesem Erfolg setzen die Niederlande ihren Marsch durch das Turnier fort und haben nun die Chance, sich für das Halbfinale zu qualifizieren.
Niederlande stürmen ins Viertelfinale: Sieg über Rumänien
Die Niederlande haben mit einer überzeugenden Leistung gegen Rumänien das Viertelfinale der Europameisterschaft erreicht. In München setzten sie sich mit 3:0 (1:0) durch und zeigten nach einem schwierigen Start in die Partie ihre Offensiv-Power.
Oranje überzeugt in München: Sieg über Rumänien im EM-Achtelfinale
Die Niederlande gewannen das EM-Achtelfinale in München gegen Rumänien mit 3:0 (1:0) und bereiten sich nun auf das Viertelfinale vor. Nach einem Treffer von Cody Gakpo (18.) konnten die Rumänen nicht mehr ins Spiel zurückkehren. Erst Donyell Malen (83., 90.+3) von Borussia Dortmund beseitigte mit seinem Doppelpack alle Zweifel.
Unter der Leitung von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) drehte Oranje nach einer stürmischen Anfangsviertelstunde der Rumänen mit einem Mal auf und spielte sich phasenweise in einen Rausch. Für die Niederländer geht die Reise nun von München, wo sie vor 36 Jahren im Olympiastadion Russland im EM-Finale besiegt hatten (2:0), weiter nach Berlin - Gegner ist dort am Samstag (21.00 Uhr) wie schon in der Vorrunde Österreich oder die Türkei.
Das Spiel begann mit einem stürmischen Start der Rumänen, die mutig und frech auftraten. Ianis Hagi, Sohn der Ikone Gheorghe Hagi, trug nach einem Zusammenprall mit Denzel Dumfries bereits nach vier Minuten einen Kopfverband - eine Art optischer Beweis, dass er und seine Mitspieler sich gewiss nicht schonen wollten. Trainer Eduard Iordanescu, Sohn des legendären Coaches Anghel Iordanescu, trieb seine Mannschaft mit nicht weniger Leidenschaft an.
Doch kaum hatten Oranje die rumänische Anfangsoffensive überstanden, schlug Gakpo zu. Er profitierte bei seinem Treffer von einem Stellungsfehler von Torhüter Florin Nita. Der Treffer beruhigte die Elftal, sie gewann Sicherheit und die Kontrolle - und erspielte sich weitere Chancen über Chancen: Radu Dragusin etwa rettete in höchster Not vor Memphis Depay (31.) - eingeleitet hatte auch diese Aktion der herausragende Tijjani Reijnders von der AC Mailand.
Niederlande bereiten sich auf Viertelfinalsieg vor: Sieg über Rumänien
Die Niederlande hatten in der Vorrunde gestolpert, nach einem 2:3 im Spiel gegen Österreich hatten sie nur Rang drei hinter der Mannschaft von Ralf Rangnick und den ebenfalls wenig überzeugenden Franzosen belegt. Ihre EM-Bilanz sprach auch nicht für sie: Zuletzt waren sie 2008 in das Viertelfinale eingezogen. Doch nun haben sie sich mit einem überzeugenden Sieg gegen Rumänien für das Viertelfinale qualifiziert.
Die Rumänen hatten offensichtlich darauf gesetzt, früh einen Treffer zu erzielen und sich dann aufs Kontern zu verlegen. Das Gegentor warf ihren Plan allerdings über den Haufen. Die Männer in Gelb kamen kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte, weil die wie entfesselte Elftal auf ein zweites Tor drängte - aber auch durch zu viel Verspieltheit nicht nachlegen konnte.
Chancen hatten die Niederländer in Hülle in Fülle. Etwa Xavi Simons von RB Leipzig (44.). Oder Depay (54.). Oder Virgil van Dijk, der nur den Pfosten traf (58.). Oder Gakpo nach einem Spurt über fast das gesamte Feld (62.). Oder der eingewechselte Joey Veerman (72.). Einen Treffer von Gakpo nahm VAR Bastian Dankert wegen Abseits zurück (63.).
Und so musste die Elftal bis fast zum Ende auch ein bisschen zittern - ehe Malen seiner Jokerrolle gerecht wurde.
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