Mehrere Tonnen Kokain nach Europa geschleust - über Rotterdam und Antwerpen

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Mehrere Tonnen Kokain nach Europa geschleust - über Rotterdam und Antwerpen

Im Rahmen einer groß angelegten Operation gegen den internationalen Drogenhandel konnten die Behörden einen bedeutenden Schlag gegen die kriminellen Organisationen landen. Insgesamt wurden mehrere Tonnen Kokain sichergestellt, die über die Häfen von Rotterdam und Antwerpen nach Europa geschleust wurden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Drogen von Südamerika stammen und über ein komplexes Netzwerk von Kriminellen in die Europäische Union gelangten.

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Europaweit beschlagnahmt: Rekordmengen Kokain in Rotterdam und Antwerpen

Der Kokain-Schmuggel nach Europa nimmt nach Analysen von Europol weiter zu. Die Rekordwerte bei der weltweiten Kokainproduktion spiegeln sich auch in den Riesenmengen, die derzeit in Europa beschlagnahmt werden, sagte eine Europol-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Den Haag.

Auch die mit dem Handel verbundene Gewalt nehme schnell zu. Gut 70 Prozent des Kokains kommt nach Angaben von Europol über die Häfen, vor allem in Antwerpen und Rotterdam, nach Europa. Zugleich zielten die Banden zunehmend auch auf kleinere Häfen, um Kontrollen zu umgehen.

Kokain-Schmuggel nach Europa nimmt weiter zu - Rekordwerte in Häfen

Kokain-Schmuggel nach Europa nimmt weiter zu - Rekordwerte in Häfen

In der EU werden nach Angaben von Europol jährlich illegale Drogen im Wert von mehr als 31 Milliarden Euro gehandelt. Dabei ist Cannabis Droge Nummer eins mit rund 12 Milliarden Euro, gefolgt von Kokain mit rund 11,6 Milliarden Euro.

Im vergangenen Jahr waren mehr als 300 Tonnen Kokain in Europas Häfen beschlagnahmt worden. Allein in Antwerpen stellten die Ermittler 2023 die Rekordmenge von 121 Tonnen Kokain sicher - etwa zehn Prozent mehr als im Vorjahr. In den Niederlanden wurden rund 60 Tonnen sichergestellt.

Auch die Einzelmengen werden nach der Analyse von Europol immer umfangreicher. So wurde in Rotterdam im vergangenen Jahr die bisher größte Einzelmenge sichergestellt: rund 8000 Kilogramm Kokain im Wert von rund 600 Millionen Euro in einem Container mit Bananen.

Erfolge der Drogenfahnder

Erfolge der Drogenfahnder

Die Erfolge der Drogenfahnder zeigten auch, dass Ermittler immer mehr Einsicht in die Arbeitsweise der Banden hätten, sagte die Sprecherin. Grundlage dafür war unter anderem das Knacken krimineller digitaler Kommunikationsnetzwerke wie Encrochat.

Kürzlich hatte Europol die 821 gefährlichsten Netzwerke des organisierten Verbrechens in der EU identifiziert.

Zunehmende Gewalt durch den Kokain-Schmuggel

Zunehmende Gewalt durch den Kokain-Schmuggel

Europol weist zudem auf die zunehmende Gewalt durch den Kokain-Schmuggel hin. „Die großen Profite beim Kokainhandel haben viele Verbrecher-Netzwerke in der EU angelockt, um sich auch einzumischen“, sagte die Sprecherin.

Die Konkurrenz führe zunehmend zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Europol registriert mehr Morde, Schießereien, Sprengstoffanschläge, Entführungen, Folter und Brandstiftungen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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