Ehrung der Bürgerstiftung für Verkehrshelfer in Düsseldorf-Wersten

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Ehrung der Bürgerstiftung für Verkehrshelfer in Düsseldorf-Wersten

In der Stadt Düsseldorf-Wersten fand am vergangenen Wochenende eine besondere Ehrung statt. Die Bürgerstiftung nahm die Gelegenheit wahr, um Verkehrshelfer für ihre langjährige und aufopferungsvolle Arbeit zu ehren. Diese Menschen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Reibungslosen Ablauf des Verkehrs in der Stadt. Durch ihre tägliche Arbeit sorgen sie dafür, dass die Straßen sicher und passierbar bleiben. Die Ehrung war ein kleiner, aber herzlicher Dank für ihre wichtige Arbeit.

Ehrung für die treuen Verkehrshelfer in Wersten: Werstener Herz verliehen

Ehrung für die treuen Verkehrshelfer in Wersten: Werstener Herz verliehen

Sie sorgen dafür, dass Werstener Grundschulkinder morgens sicher über die Straßen und zur Schule kommen: die Verkehrshelfer und -helferinnen. Jetzt hat die Stiftung Mit Herz und Hand für Wersten dieses Engagement gewürdigt.

In einer kleinen Feierstunde in der Aula der Gemeinschaftsgrundschule Henri Dunant wurden die Ehrenamtler mit dem Werstener Herz 2023 geehrt. Diese Auszeichnung verleiht die Stiftung seit 2020 für besonderen persönlichen Einsatz im Stadtteil.

Klaus Lorenz, Vorsitzender der Stiftung, der die Urkunde zusammen mit Vorstandsmitglied Ali Bouzagaoui überreichte, verwies darauf, wie wichtig der Einsatz der Geehrten sei. Ich sehe seit vielen Jahren, dass die Verkehrshelfer bei Wind und Wetter ihre Arbeit tun.

Dies sei für Eltern und Lehrer gleichermaßen ein gutes Gefühl. Vor allem für die Familien jener Kinder, die auf dem Schulweg die Kölner Landstraße queren müssten, diese Verkehrsmaschinerie, wie Lorenz es formulierte.

Im Vorstand der Stiftung sei man daher schnell und einstimmig zu dem Schluss gekommen, den Helferinnen und Helfern mit dem Werstener Herz Danke zu sagen.

Geehrt wurden jetzt die Helferinnen und Helfer der GGS Henri Dunant und der KGS Christopherus-Schule. Deren Leiterinnen, Melanie Gregrowicz und Andrea Richter, sind froh über die morgendliche Unterstützung.

Passend (aber eher zufällig) sangen die Schülerinnen und Schüler der 1b der Grundschule Henri Dunant für die Helfer ihr Lied von den Kindern, die lernen wollen – auch wie man sich im Straßenverkehr verhält.

Die Verkehrshelfer sind rund eine halbe Stunde an fünf Tagen in der Woche vor Ort. Sie treffen sich zunächst an der jeweiligen Schule und besetzen dann – ausgerüstet mit Warnweste, Käppi und Kelle – die wichtigsten Verkehrspunkte.

Dazu gehört unter anderen der Zebrastreifen direkt vor der Henri-Dunant-Schule, wo Tempo 30 gilt. Die allermeisten Autofahrer hielten sich auch daran, meinte eine Verkehrshelferin. Aber es gebe auch andere, die es offensichtlich eiliger hätten, und solche, die auch an einem Zebrastreifen nicht immer stoppten.

Dem müssten dann die Verkehrshelfer manchmal Nachdruck verleihen. Und mehr als nur ein Ärgernis seien die Elterntaxis, die schon mal kurz in der zweiten Reihe anhielten, um den Nachwuchs rasch aussteigen zu lassen.

Nur werde es dann unübersichtlich und damit mitunter auch gefährlich. Mit den Kindern allerdings gebe es so wie nie Probleme.

Nachwuchs braucht es bei den Verkehrshelfern übrigens immer. Bei dieser Ehrung waren entsprechend auch solche anwesend, die erst seit kurzen Lotsen sind. Wer Interesse hat, sollte sich zunächst an die jeweilige Schule wenden. Zusammen mit dem städtischen Amt für Verkehrsmanagement wird dann eine kleine Schulung durch die Polizei organisiert.

Die Stadt Düsseldorf zahlt übrigens auch für das Engagement, wenn auch nicht üppig. Für jede morgendliche halbe Stunde gibt es immerhin 9 Euro Aufwandsentschädigung. Auch das, so sieht es eine Verkehrshelferin, motiviere durchaus.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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