Niedersachsen: Anschuldigung gegen Soldaten wegen vierfachen Totschlags
In Niedersachsen hat sich ein Schockierendes Ereignis ereignet. Gegen zwei Soldaten der Bundeswehr wurde Anklage wegen vierfachen Totschlags erhoben. Die beiden Militärangehörigen sollen im Jahr 2017 in einem Kriegseinsatz im Ausland vier Menschen getötet haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, dass sie ihre Opfer vorsätzlich getötet haben. Die Ermittlungen dauern an, um alle Hintergründe des Falls aufzuklären. Die Bundesregierung hat bereits Stellung genommen und betont, dass sie die Vorgänge sehr ernst nimmt und eine umfassende Aufklärung fordert.
Niedersachsen: Soldat unter Anklage gestellt, vierfacher Mord im Verdacht
In der Nacht zum 1. März fielen in dem niedersächsischen Landkreis Rotenburg vier Menschen einem tödlichen Angriff zum Opfer. Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen einen 32-jährigen Soldaten erhoben, der unter Verdacht steht, die Opfer aus Hass und Rache getötet zu haben.
Vierfacher Mord wird dem Soldaten vorgeworfen, der nach eigenen Angaben die Opfer gezielt mit einer Waffe tötete. Die Ermittler werfen ihm vor, dass er zuerst den neuen Freund seiner Ex-Partnerin und dessen Mutter in Scheeßel getötet habe. Anschließend soll er im wenige Kilometer entfernten Bothel auf eine Freundin seiner Ex-Partnerin und deren dreijährige Tochter geschossen haben.
Hintergrund: Eheprobleme
Laut den Ermittlern soll der Hintergrund der Tat Eheprobleme gewesen sein. Der Soldat und seine Frau hatten sich getrennt, und er soll daraufhin Rache an ihrer neuen Beziehung genommen haben.
Verhaftung Am nächsten Morgen soll sich der Deutsche an der Von-Düring-Kaserne in der Stadt Rotenburg (Wümme) gestellt haben. Die Polizisten, die gerufen wurden, nahmen den Mann fest. Er sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft.
Waffenfund
Bei der Verhaftung fanden die Ermittler bei dem Soldaten ein Sturmgewehr und eine Pistole. Die Waffen stammen nicht aus Beständen der Bundeswehr. In der Fahrertür seines Autos steckte ein Molotowcocktail, im Kofferraum lag neben einem Bundeswehr-Rucksack Munition.
Weitere Ermittlungen Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob der Verdächtige das Paar tatsächlich im Vorfeld der Tat bedroht hatte. Die Ermittler suchen nach weiteren Hinweisen und Beweisen, um den Fall aufzuklären.
Das Landgericht Verden muss nun über die Eröffnung des Verfahrens entscheiden.
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