VfR Warbeyen erwartet: GSV Moers streitet sich mit Borussia

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VfR Warbeyen erwartet: GSV Moers streitet sich mit Borussia

Der VfR Warbeyen bereitet sich auf ein bedeutendes Ereignis vor: das anstehende Spiel gegen den GSV Moers, das am Wochenende stattfinden wird. Doch vor dem Anpfiff herrscht bereits Unruhe im Lager der Moerser. Der GSV Moers streitet sich nämlich mit dem Bundesliga-Klub Borussia um einen Spieler. Die Zukunft des Spielers ist weiterhin ungewiss, da sowohl der GSV Moers als auch Borussia Ansprüche auf den Spieler erheben.

VfR Warbeyen erwartet: GSV Moers streitet sich mit Borussia

Der VfR Warbeyen kann sich überhaupt nicht dagegen wehren. Als amtierender Vizemeister befindet sich die Mannschaft in der kommenden Saison in der Fußball-Regionalliga der Frauen zwangsläufig in der Rolle des Gejagten.

GSV Moers fordert Nachspiel in Regionalliga West

GSV Moers fordert Nachspiel in Regionalliga West

VfR Warbeyen in offener Lage. Noch kennt der Favorit nur zwölf der 13 Gegner, weil die Spielzeit in der Niederrheinliga ein juristisches Nachspiel hat. Sportlich ist die Sache zwar entschieden. Die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach hatte sich mit 69 Punkten aus 26 Spielen souverän den Niederrheinliga-Titel gesichert.

Und hat somit wie die DJK Südwest Köln (Meister Mittelrheinliga) und die DJK Wacker Mecklenbeck (Meister Westfalenliga) den Sprung in die dritthöchste Spielklasse der Frauen geschafft.

Borussia Mönchengladbach II: Favorit in Niederrheinliga

Borussia Mönchengladbach II: Favorit in Niederrheinliga

GSV Moers legt Einspruch ein. VfR Warbeyen auf Regionalligastart: GSV Moers streitet sich mit Borussia um Platz.

Der VfR Warbeyen ist bereit für die Zweite Bundesliga. Offenes Geheimnis beim Frauen-Regionallisten. Der VfR Warbeyen ist bereit für die Zweite Bundesliga.

Losglück: VfR Warbeyen empfängt DJK Mecklenbeck. Heimspiel im DFB-Pokal. Losglück: VfR Warbeyen empfängt DJK Mecklenbeck.

Doch ganz so einfach ist die Angelegenheit nicht, weil Verfolger GSV Moers (59 Punkte) frühzeitig Einspruch eingelegt hat. „Für uns ist die Sache eigentlich eindeutig. Unseres Wissens nach hat Borussia Mönchengladbach nicht rechtzeitig die Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga West eingereicht. Somit ist die Rechtslage in meinen Augen klar, wobei wir allerdings nur ein kleiner Verein sind“, sagt GSV-Trainer Eckart Schuster.

Eine Entscheidung muss jetzt das Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes treffen. Voller Tatendrang: Dieter Blomm, Trainer des SV Walbeck. Foto: Norbert Prümen Info

GSV Moers hat Einspruch eingelegt

GSV Moers hat Einspruch eingelegt

Regionalliga West: VfR Warbeyen, 1. FC Köln II, Arminia Bielefeld, 1. FFC Recklinghausen, Fortuna Köln, FSV Gütersloh II, SSV Rhade, Bayer Leverkusen II, Alemannia Aachen, SGS Essen II, DJK Südwest Köln, Spoho Köln, DJK Wacker Mecklenbeck, GSV Moers/Borussia Mönchengladbach II.

Niederrheinliga: CfR Links, DJK TuSA 06 Düsseldorf, SSVg Velbert 02, FV Mönchengladbach, SV Rosellen, SG Kaarst, Borussia Mönchengladbach II/GSV Moers, SV Walbeck, SV Viktoria Winnekendonk, SV Heißen, Rhenania Bottrop, GW Lankern, DJK BW Mintard, SGS Essen III.

Landesliga-Gruppe 1: SV Budberg, SV Siegfried Materborn, VfR Warbeyen II, Eintracht Duisburg, SV Wanheim 1900, MSV Duisburg II, DJK Arminia Klosterhardt, SC Rot-Weiß Oberhausen, DJK Rhede, SV Brünen, SV Rees, Grün-Weiß Lankern II, SpVgg Steele 03/09, FC Kray.

VfR Warbeyen bereit für die Zweite Bundesliga

VfR Warbeyen bereit für die Zweite Bundesliga

Wie auch immer: Für den VfR Warbeyen stehen in der kommenden Saison gleich vier Ausflüge nach Köln auf dem Programm. Die DJK Südwest steigt auf, die Studentinnen von der „Spoho“ haben mit Mühe und Not den Klassenerhalt geschafft. Hinzu kommen die U 20-Juniorinnen des „Effzeh“ und die Fortuna aus der Südstadt.

„Wir werden uns jetzt intensiv auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Sicherlich schicken wir eine starke Mannschaft ins Rennen. Aber es ist noch viel zu früh, um jetzt schon ein klares Saisonziel zu nennen“, sagt VfR-Trainer Sandro Scuderi.

Das Abenteuer war nur von kurzer Dauer. Nach einem einjährigen Abstecher in die dritthöchste Spielklasse kehrt der SV Walbeck in die Niederrheinliga zurück. „Wir freuen uns, wenn es nun wieder in der gewohnten Umgebung losgeht“, sagt Trainer Dieter Blomm.

Wobei die Mannschaft auf vier Gegner trifft, die man am Bergsteg noch nicht kennt. Da wäre Aufsteiger SV Rosellen aus Neuss, der mit der Empfehlung von 26 Siegen in 26 Landesligaspielen eine Etage höher antritt. „Gegen diese Mannschaft haben wir vor drei Jahren mal im Pokal verloren“, erinnert sich Blomm.

Außerdem sind die SG Kaarst, die DJK Mintard und Rhenania Bottrop eher unbekannte Größen. „Ansonsten spielen wir wieder gegen die üblichen Verdächtigen, sind aber tatsächlich gespannt, was in der neuen Spielzeit auf uns zukommt“, so Blomm, der die Mannschaft ab Montag, 15. Juli, mit seinem Trainerkollegen Uli Berns auf künftige Taten vorbereitet.

Infos: Die Erstrunden-Partien im DFB-Pokal der Frauen 2024/25. Infos. Foto: dpa/David Inderlied

Viktoria Winnekendonk bleibt in der Niederrheinliga

Viktoria Winnekendonk bleibt in der Niederrheinliga

Unverhofft kommt oft. Viktoria Winnekendonk hatte sich eigentlich schon längst mit dem Abstieg in die Landesliga abgefunden. Der Rückstand auf den Drittletzten SSVg Velbert betrug in der Endabrechnung 16 Punkte – im Grunde genommen hatte sich das Thema Klassenerhalt schon kurz nach der Winterpause erledigt.

Doch dann machte die Nachricht die Runde, dass sich Borussia Bocholt endgültig aus den höheren Sphären des Frauenfußballs verabschiedet. Damit bleibt die Viktoria drin, nur Schlusslicht TSV Urdenbach hat’s erwischt.

Viktoria-Trainer Sascha Lubinski ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft in Zukunft wieder eine bessere Rolle spielen kann. Diese Hoffnung gründet sich auch darauf, dass einige Spielerinnen des VfR Warbeyen II, die schon im Winter in den Winnekendonker Sportpark gewechselt waren, jetzt endlich spielberechtigt sind.

„Unser Kader ist jetzt breiter aufgestellt und hat auch an Qualität gewonnen. Ich sehe keine großartigen Überraschungen für uns, die meisten Gegner kennen wir aus der Vergangenheit“, sagt er. Mit seiner Mannschaft möchte Lubinski möglichst gut aus den Startlöchern kommen und die Abstiegszone auf Distanz halten.

Dazu sollte allerdings das große Manko der abgelaufenen Saison abgestellt werden: Die Viktoria kassierte viele knappe Niederlagen, weil die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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