Der Hurrikan Beryl trifft bereits 260.000 Menschen

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Der Hurrikan Beryl trifft bereits 260.000 Menschen

Ein starker Sturm hat bereits 260.000 Menschen getroffen. Der Hurrikan Beryl, der sich über den Atlantik bewegt, bringt starke Winde und heftigen Regen mit sich. Die Menschen in den betroffenen Regionen haben sich auf schwere Unwetter einzustellen. Die Behörden warnen vor Überschwemmungen und Stromausfällen. Der Hurrikan Beryl hat bereits erhebliche Schäden angerichtet und die Menschen sind aufgerufen, sich auf vorsorgliche Maßnahmen zu konzentrieren, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Hurrikan Beryl trifft Karibikinseln - Menschen betroffen

In der Karibik haben bereits fast eine Viertelmillion Menschen mit den Folgen von Hurrikan Beryl zu tun. Im Staat St. Vincent und die Grenadinen sind 40.000 betroffen, in Grenada 100.000 und auf Jamaika 120.000, berichtet das UN-Nothilfebüro OCHA in Genf.

Verwüstung im Süden: Hurrikan Beryl erreicht Karibik - sechs Tote gemeldet

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Hurrikan Beryl hat die bei Urlaubern beliebte Halbinsel Yucatán im Osten Mexikos erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von teils 175 Kilometern pro Stunde traf der Wirbelsturm in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) nahe dem Badeort Tulum auf Land, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte.

Sechs Tote sind bisher gemeldet worden. Der Wirbelsturm erreichte die Küste als Hurrikan der Kategorie 2 von 5, lag aber nur knapp unter der Schwelle zur Kategorie 3, ab der von einem schweren Hurrikan die Rede ist.

Einwohner und Urlauber suchen Schutz. In der Region mit den Touristenorten Cancún und Tulum halten sich nach offiziellen Zahlen mehr als 340.000 Urlauber auf. Auf Bildern waren verbarrikadierte Häuser und Läden zu sehen.

Die Gouverneurin des Bundesstaates Quintana Roo, Mara Lezama, rief die Menschen auf, einen sicheren Ort aufzusuchen, sich von Fenstern fernzuhalten und die Ruhe zu bewahren.

Hurrikan Beryl verwüstet Karibikinseln - Rekord für Atlantik-Hurrikansaison

Hurrikan Beryl verwüstet Karibikinseln - Rekord für Atlantik-Hurrikansaison

Hurrikan Beryl hatte sich am vergangenen Wochenende schnell zu einem Hurrikan der Kategorie 4 entwickelt und am Montag erstmals Land erreicht. Er verwüstete mehrere kleine Inseln, die zu den Staaten Grenada sowie St. Vincent und den Grenadinen gehören. Auch auf Jamaika richtete er große Schäden an und zog anschließend nah an den Kaimaninseln vorbei.

Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Auf manchen Karibik-Inseln seien mehr als 90 Prozent der Häuser beschädigt oder zerstört worden. Dächer seien fortgerissen worden, Bäume umgestürzt, Stromleitungen abgerissen.

„Das Ausmaß der Schäden durch Hurrikan „Beryl“ ist greifbar und verheerend“, sagte Rhea Pierre, die für die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) in Port of Spain, der Hauptstadt von Trinidad und Tobago, arbeitet.

Vor Barbados seien 200 Fischerboote zerstört oder beschädigt worden. Auf Union Island, der südlichsten Insel von St. Vincent und den Grenadinen, hätten viele Menschen alles verloren. „Sie kommen auf der Hauptinsel nur noch mit dem an, was sie am Leib tragen“, sagte sie.

Das Rote Kreuz verteile überall Decken, Plastikplanen, Trinkwasser, Essen und Hygieneartikel.

Die Hurrikan-Saison beginnt im Atlantik am 1. Juni und endet am 30. November. „Beryl“ ist der erste Wirbelsturm der diesjährigen Saison und der stärkste je in einem Juli gemessene Atlantik-Hurrikan.

Der Klimawandel erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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