Schulgruppe gerät in Not bei Radtour über die Alpen
Am vorgestern kam es während einer Radtour über die Alpen zu einem dramatischen Zwischenfall. Eine Schulgruppe aus dem Bundesland Baden-Württemberg geriet in Not, als sie aufgrund von starkem Regen und stürmischen Winden den rechten Weg verlor. Die Gruppe bestand aus 15 Schülern und 3 Lehrern, die auf einer organisierten Radtour durch die Alpen unterwegs waren. Die Rettungskräfte wurden umgehend alarmiert und konnten die Gruppe nach einer aufwendigen Suchaktion schließlich in Sicherheit bringen.
Schulgruppe in Not: Radfahrer in den Alpen gerettet nach Sturm aufgrund gefrorenen Schnees
Eine bayerische Schülergruppe ist bei einer Rad-Überquerung der Alpen in gefrorenen Schnee geraten und mit einem Helikopter gerettet worden.
Wie die österreichische Polizei mitteilte, waren die elf Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums im niederbayerischen Wurth am Dienstag zu der Tour aufgebrochen, die sie an den Adria-Badeort Jesolo in Italien führen sollte.
Begleitet von sieben Erwachsenen, darunter eine Lehrerin und ein Lehrer, wollten die Jugendlichen am Donnerstag über das knapp 2.700 Meter hohe Heilig-Geist-Jöchl von Österreich nach Italien gelangen.
Auf der Aufstiegsroute lag ein halber Meter Schnee, sodass sie ab etwa 2.000 Meter ihre Fahrräder tragen mussten.
Die Rettungsaktion
Nachdem sie den höchsten Punkt erreicht hatten, brach der Gruppenleiter aufgrund der Erschöpfung der Gruppenmitglieder und der Schneelage die Tour ab und alarmierte die Einsatzkräfte.
Die 18 Menschen wurden unverletzt mit einem Polizeihubschrauber geborgen.
Sie wurden auf einer Alm abgesetzt, wo sie von der Bergrettung Mayrhofen ins Zillertal geführt wurden.
Vorbereitung und Erfahrung
Wie aus Online-Postings hervorgeht, hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv auf die mehr als 500 Kilometer lange Tour mit rund 10.500 Höhenmetern vorbereitet.
Die Schülergruppe hatte sich sorgfältig auf die Herausforderungen der Alpen-Überquerung vorbereitet, aber die extreme Wetterlage hat ihre Pläne durchkreuzt.
Glücklicherweise kam es zu keinerlei Verletzungen bei der Rettungsaktion, und die Schüler konnten sicher nach Hause zurückkehren.
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